Mit der Übernahme werde Infineon zu einem großen Anbieter von Leistungshalbleitern und Hochfrequenz-Leistungsbauelementen. Die seien etwa für elektrische Autos und Märkte wie erneuerbare Energien und die Mobilfunkinfrastruktur wichtig. "Das Geschäft und Know-how von Wolfspeed und Infineon ergänzen sich in hohem Maße, wir vereinen führende Experten für Verbindungshalbleiter", sagte Infineon-Chef Reinhard Ploss.

Die Übernahme werde sich sofort positiv auf Marge und bereinigtes Ergebnis je Aktie von Infineon auswirken. Der Konzern finanziere den Kauf über Bankkredite in Höhe von 720 Millionen US-Dollar sowie 130 Millionen US-Dollar aus eigenen Barmitteln. Der Deal soll voraussichtlich Ende 2016 abgeschlossen werden.

Wolfspeed, die seit fast 30 Jahren zu Cree gehören, beschäftigt mehr als 550 Mitarbeiter und hat seinen Hauptsitz im US-Bundesstaat North Carolina. Die Geschäftsbereiche, die Infineon erwerben will, kommen auf einen Jahresumsatz von 173 Millionen Dollar. Die Übernahme werde sich sofort positiv auf Marge und bereinigtes Ergebnis je Aktie von Infineon auswirken. Der Konzern finanziere den Kauf über Bankkredite in Höhe von 720 Millionen US-Dollar sowie 130 Millionen US-Dollar aus eigenen Barmitteln. Der Deal soll voraussichtlich Ende 2016 abgeschlossen werden. rtr