Bei diesen Aktien sind aktuell Insider am Werk und kaufen bzw. verkaufen Anteile. Womöglich Transaktionen, die auf Basis von Geheimwissen erfolgen? Und die ein Warn- oder Kaufsignal für Investoren sein könnten?
Handeln Insider mit Aktien, so kann man nie ganz ausschließen, dass die Aktionen auf Basis von Insiderwissen erfolgt sind. Dementsprechend erfreut sich das Thema bei Anlegern an der Börse einer großen Beliebtheit und wird als Signal für die künftige Bewegung von manchen Papieren verstanden.
Diese Aktien könnten mit Geheimwissen kürzlich gekauft und verkauft worden sein
Auch in der vergangenen Woche gab es wieder einige Insidertransaktionen, auf die sich jetzt ein Blick lohnen kann. Diese Aktien wurden womöglich auf Basis von Geheimwissen kürzlich ver- und gekauft:
- Alphabet Direktor John Hennessy verkaufte 800 Stammaktien, was einem Gesamtwert von 123.003 USD entspricht. Er hält noch nun 28.524 Aktien des Unternehmens.
- McDonald's CEO und Vorstandsvorsitzender Christopher J. Kempczinsk verkaufte 3.934 Stammaktien was etwa 1,2 Mio. USD entspricht. Kempczinski besitzt nun 61.612 Aktien.
- Durn Daniel, EVP & CFO von Adobe verkaufte 6.500 Aktien, was einem Gesamtwert von 3,4 Mio. USD entspricht. Ein Viertel seiner gesamten Beteiligung.
- Sanjay Goel, EVP & President, Asia-Pacific von American Tower verkaufte 5.000 Stammaktien des Unternehmen im Wert von 1,2 Millionen US-Dollar. Rund ein Viertel seiner gesamten Beteiligung.
- Brian Nichols, Vizepräsident und Controller von Kroger verkaufte 4.000 Aktien des Unternehmens. Nichols besitzt nun nur noch 14.063 Aktien.
- Grier Eliasek, COO von Prospect Capital baute seine Beteiligungen durch den Kauf von Aktien weiter aus. Er erwarb 15.000 Anteile. Nach den Transaktionen stiegen Eliaseks direkte Beteiligungen auf 1,7 Millionen Aktien.
Auf eine dieser Aktien lohnt sich dabei ein besonderer Blick, nämlich McDonalds.
Womöglich Insiderwissen?
Denn nach einer ordentlichen Schwäche in den Sommermonaten hat sich die Bluechip-Aktien zurück in Richtung alter Rekordhochs erholt. Die Bewertung ist dabei mit KGV 25 ambitioniert, die Aussichten mit dem ersten Umsatzrückgang nach Jahren schlecht.
Dass der CEO in diesem Umfeld noch Gewinne mitgenommen hat, hat zwar zu keiner weiteren Verunsicherung geführt, kann aber Anleger mit Blick auf die Bewertung zumindest zum Nachdenken für eventuelle Verkäufe anregen.
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