Bei diesen Aktien verkaufen Insider gerade einen guten Teil ihrer Positionen. Ist das gefährlich für die Performance der Aktien? Und sollten sich Investoren jetzt besser von den Unternehmen fernhalten?

Während Insiderkäufe kurzfristig eine positive Auswirkung auf die Performance von Aktien haben (mehr dazu hier), ist statistisch gesehen nicht eindeutig, was ein Insiderverkauf mit Papieren macht. Denn die Wahrheit ist: Der häufigste Grund für einen Insiderverkauf ist, dass das Management sein Portfolio diversifizieren und Klumpen verkleinern möchte. Dementsprechend ist ein Insiderverkauf grundsätzlich nicht negativ und Studien zeigen sehr unterschiedliche Ergebnisse.

Insider verkaufen massiv diese Aktien

Trotzdem kann sich ein Blick auf die Aktien lohnen, die aktuell von Insidern so massiv verkauft werden, denn nicht immer steckt nur der Verkauf zu Diversifizierung des Portfolios dahinter:


1. NVR – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.922 Prozent

2. Airbnb – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.567 Prozent

3. Monolithic Power – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.471 Prozent

4. Amazon.com – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.467 Prozent

5. Royal Caribbean – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.405 Prozent

6. Palo Alto Networks – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.347 Prozent

7. Walmart – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.331 Prozent

8. Textron – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.329 Prozent

9. Teledyne Technologies – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.310 Prozent

10. Tyler – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.291 Prozent

11. Salesforce – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.288 Prozent

12. Jabil – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.278 Prozent

13. Charter Communications – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.270 Prozent

14. Snap-on – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.236 Prozent

15. SBA Communications – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.225 Prozent

16. Seagate Technology – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.222 Prozent

17. Loews – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.222 Prozent

18. AutoZone – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.203 Prozent

19. Motorola Solutions – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.188 Prozent

20. FactSet Research – Prozentualer Anteil der Insiderverkäufe an der Marktkapitalisierung: -0.176 Prozent


Dabei finden sich in der Auflistung sowohl unter Druck stehende Turnaround-Wetten als auch zuletzt gut gelaufene Titel wie eine Walmart. Es zeigt sich erneut: Insiderverkäufe sind sehr individuell. So verkauft etwa Jeff Bezos zuletzt massiv Aktien von Amazon, obwohl das Unternehmen in einer exzellenten Situation scheint. Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich beispielsweise bei Airbnb. 

Dementsprechend lohnt sich für Anleger hier unter Umständen ein genauerer Blick auf die einzelnen Positionen.

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