Beobachter gehen deshalb davon aus, dass der Deal nach Intels offizieller Offerte, die nach Redaktionsschluss erwartet wurde, zügig über die Bühne geht. Zentrale Steuerungschips, sogenannte Microprozessoren, sind Intels Kerngeschäft. Und Steuerungschips für Computer in Rechenzentren - ein Markt, den Intel ähnlich stark dominiert wie Chips für PCs- ist für die Kalifornier derzeit ein Wachstumsmarkt mit hohen Margen. Altera würde Intels Kompetenz in diesem Geschäft erweitern. Die US-Firma entwickelt sogenannte FPGAs - digitale Schaltungen auf Chips, mit denen anwendungsspezifische, komplexe Systeme möglich sind - auch für Computer in Rechenzentren. Etwa für höhere Leistungen von Websuchmaschinen wie Google. Mit Altera hat Intel Aussicht, neue Wachstumsmärkte zu erschließen. Deshalb erhöhen wir unsere Empfehlung auf "Kaufen".

KDS