Am meisten Geld sammelte die Mainzer Biotechfirma BioNTech ein, die vergangenen Sommer 290 Millionen Euro erhielt. Im Herbst ging das Unternehmen dann an die US-Börse Nasdaq. Auf Platz zwei folgte Celonis mit 262 Millionen Euro. Die Münchner Firma ist auf Software spezialisiert, mit der Geschäftsprozesse in Unternehmen digital abgebildet, analysiert und verbessert werden können ("Process Mining"). Auf Rang drei landete laut Refinitiv mit 260 Millionen Euro die Berliner Smartphone-Bank N26.

Auch in Europa war 2019 ein Rekordjahr für die Neuaufnahme von Wagniskapital. Das Finanzierungsvolumen stieg um 50 Prozent auf 23,5 Milliarden Euro. Am meisten Geld erhielten mit 9,7 Milliarden Euro britische Start-Ups, gefolgt von französischen Firmen mit 4,9 Milliarden Euro. Deutsche Unternehmen landeten auf dem dritten Platz.

rtr