Die Ebitda-Marge solle 2022 erneut bei zehn Prozent liegen. Der Ausblick enthält S&T zufolge noch keine Auswirkungen des etwaigen Verkaufs des IT-Service-Geschäfts. S&T hat Anfang November bekanntgegeben, eine stärkere Ausrichtung auf Produkte für das "Internet der Dinge" (IoT) und eine Trennung ihres IT-Dienstleistungsgeschäfts zu prüfen.
Die in Deutschland notierten Aktien legten vorbörslich mehr als vier Prozent zu.
Im vergangenen Jahr seien die Erlöse dank eines starken vierten Quartals um mindestens rund sechs Prozent auf zumindest 1,33 Milliarden Euro gestiegen, teilte die Linzer Firma unter Berufung auf vorläufige Zahlen weiter mit. Damit hätte S&T das untere Ende der Spanne von 1,33 bis 1,4 Milliarden Euro erreicht. Das IT-Service-Geschäft trug rund ein Drittel zum Umsatz bei.
Zu den Fraser-Perring-Vorwürfen, wonach das Unternehmen völlig überbewertet ist, äußerte sich S&T nicht. Diese werden gerade von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte untersucht.
rtr