Der japanische Premierminister Shinzo Abe hat die vorgezogene Neuwahl zum Unterhaus am vergangenen Sonntag deutlich gewonnen und sich mit seiner regierenden Koalition eine satte Zweidrittelmehrheit für vier Jahre gesichert. Damit kann er weiter versuchen, die Konjunktur Nippons mit seinen "Abenomics" in Gang zu bringen.
Deshalb stehen die Zeichen weiter auf eine Schwächung des Yen. Vor allem gegen den US-Dollar dürfte die Währung nach den bereits massiven Verlusten noch weiter nachgeben.
Anleger können auf eine Abwertung mit einem Zertifikat der Deutschen Bank (ISIN: DE000DX2FEL1) setzen, das den Wechselkurs mit einem Hebel von zwei abbildet. Sollte der Yen zulegen, gibt es entsprechend hohe Einbußen. Die Barriere, ab der ein Totalverlust droht, ist rund 50 Prozent entfernt.