Die Absicht hat Staatspräsident Xi Jinping auf der Klimakonferenz in Paris noch einmal bekräftigt. Auf dieser beschlossen alle teilnehmenden Staaten, die Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu halten und den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Für Charlie Thomas, Manager des Jupiter Global Ecology Growth, ist die Vereinbarung eine "echte regierungspolitische Zeitenwende". Sie bedeute für die Unternehmen erhebliche wirtschaftliche Veränderungen. Damit die Klimaziele aber auch tatsächlich erreicht werden, werde man massiv in grüne Technologien investieren müssen.
Der Jupiter Global Ecology Growth will davon profitieren. Thomas kauft weltweit Aktien von Unternehmen, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen positiv auf den Klimawandel einwirken beziehungsweise schon jetzt auf die Herausforderungen der ökologischen Nachhaltigkeit reagieren. Bei der Titelauswahl konzentriert sich der Manager vor allem auf großkapitalisierte Werte. Diese sind im Fonds mit rund 62 Prozent gewichtet.
Rendite mit Biofleisch
Chancen sieht Thomas, der für den Fonds seit 2003 verantwortlich ist, bei Vestas Wind Systems. Das dänische Unternehmen wird 2016 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 900 Megawatt ins Reich der Mitte liefern. Zu den Fondsfavoriten zählt zudem Johnson Matthey. Das Unternehmen produziert Katalysatoren, die wesentlich zur Reduzierung von Stickoxiden bei Nutzfahrzeugen und Kraftwerken beitragen. Wie Vestas gewinnt Johnson Matthey Marktanteile in China. Seit Auflage des Fonds im Jahr 2001 findet sich im Portfolio auch