Damit sei der Wettbewerb der Autokonzerne BMW, Daimler und Volkswagen untereinander weitgehend ausgeschaltet worden. Langstahl kommt unter anderem in Kurbelwellen, Zahnrädern und Lenkstangen zum Einsatz.
Die Unternehmen hätten den vom Kartellamt ermittelten Sachverhalt als zutreffend anerkannt, einer einvernehmlichen Verfahrensbeendigung zugestimmt und während des Verfahrens mit den Ermittlern kooperiert, hieß es weiter. Dies sei bei der Festsetzung der Strafgelder berücksichtig worden.
BMW und Daimler erklärten, sie akzeptierten die Bußgelder. Auf BMW entfallen nach Unternehmensangaben 28 Millionen Euro, auf Daimler 23,5 Millionen Euro. Volkswagen erklärte, der Konzern begrüße den einvernehmlichen Abschluss des Verfahrens und die dadurch gewonnene Rechtssicherheit.
rtr