Während Dow Jones Industrial Average und S&P 500 Index schon seit 2013 wieder auf Rekordjagd sind, lassen neue Bestmarken bei den führenden Nasdaq-Indizes noch immer auf sich warten. Immerhin: Der Nasdaq Composite Index hat am 03. März mit Schlusskursen von 5.008.10 Punkten erstmals seit 15 Jahren wieder die Marke von 5.000 Punkten gesehen. Mit aktuell gültigen 4.850 Zählern hat es bisher aber noch nicht ganz gereicht für eine Einstellung des noch vom 10. März 2000 stammenden Uraltrekords von 5.048,62 Punkten.
Aber natürlich sind an der US-Technologiebörse viele Titel gelistet, die sich sehr viel besser als der Nasdaq Composite Index entwickelt haben. Als leuchtendes Vorbild dafür, was für eine Performance trotz bisher beim Nasdaq Composite Index ausgebliebener Rekordjagd mit an der Nasdaq gelisteten Aktien auch in den vergangenen Jahren möglich war, wieder zumeist die Aktie von Apple angeführt. In der Tat ist das, was die Tech-Ikone seitdem an Kursgewinnen eingefahren hat, aller Ehren wert. Gemessen an dem am 10. März gültigen Kurs von 4,49 Dollar ergibt sich derzeit ein Plus von stolzen 2.622 Prozent. Das bedeutet nichts anderes, dass jeder, der damals nur 1.000 Dollar in den Hersteller von iPhones und iPads investiert hat, inzwischen auf einem Aktienpaket im Wert von 28.225 Dollar sitzt.
Wahrlich kein schlechtes Geschäft und Apple hat auch diese fulminante Performance dazu verholfen, dass der Titel nach Handelsende am 18. März zu Lasten des Telekomkonzerns AT&T in den Dow Jones Industrial Average aufgenommen wird. Doch wer am 10. März 2000 in fünf andere Nasdaq-Vertreter investierte, der hat seitdem sogar einen noch besseren Schnitt gemacht als mit Apple, dem mit einem Börsenwert von 712 Milliarden Dollar inzwischen wertvollsten börsennotierten Unternehmen weltweit. Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir diese fünf Aktien näher vor, die es seitdem auf Kursgewinne zwischen 3.714 Prozent und 31.055 Prozent gebracht haben und die dank dieser Gewinne und der damit verbundenen langfristigen Aufwärtstrends charttechnisch betrachtet weiterhin gut aussehen.
Nasdaq-Extrem-Dauerläufer Nummer eins: Express Scripts Inc. (WKN: A1JWJL, 81,24 Dollar, alles Kurs- und Bewertung-Angaben beziehen sich auf dem Stand vom 11.03.)
Der Aktienkurs von Express Scripts tritt in diesem Jahr bisher zwar nur auf der Stelle, langfristig betrachtet sieht es für den US-Pharmadienstleister aber dafür umso besser aus. Der im Nasdaq 100 und dem S&P 500 Index vertretene Titel zählt zu den Werten, die seit dem 10. März 2000 besser abgeschnitten haben als die Apple-Aktie. Während der Kurs damals noch bei 2,13 Dollar notierte, wird der Wert heute bei 81,24 Dollar gehandelt. Daraus ergibt sich ein Plus von satten 3.714,08 Prozent.
Diese starke Bilanz legt nahe, dass sich mit dem verfolgten Geschäftsmodell gutes Geld verdienen lässt. Konkret handelt es sich bei Express Scripts um einen Pharmacy Benefit Manager, der im Auftrag der Krankenkassen die Arzneimittelversorgung in den USA übernimmt. Auch die jüngst vorgelegten Viertquartalszahlen sind besser als erwartet ausgefallen. Konkret wurde der Umsatz von 25,78 Milliarden auf 26,31 Milliarde Dollar gesteigert, was über den Konsenserwartungen von 25,68 Milliarden Dollar lag. Beim Nettogewinn stand sogar eine Verbesserung von 501,9 Millionen auf 581,80 Millionen Dollar zu Buche. Auf Basis der fortgeführten Geschäfte ergab sich damit ein Gewinn je Aktie von 1,39 Dollar, was einen Cent besser war als von Analysten prognostiziert.
Der Ausblick fiel allerdings etwas verhalten aus, was eine Erklärung für den in diesem Jahr nur seitwärts tendierenden Kurs sein dürfte. Die Vorgabe für den Gewinn je Aktie im ersten Quartal lautet 1,07 bis 1,11 Dollar, während Analysten bisher mit 1,16 Dollar gerechnet hatten. Für das Gesamtjahr wird eine Spanne von 5,35 bis 5,49 Dollar in Aussicht gestellt, was sich in etwa deckt mit dem Analystenkonsens von 5,43 Dollar.
Der Vorstand stuft das eigene Geschäftsmodell als einzigartig im Gesundheitswesen ein. Man sei damit nicht nur in der Lage, ein gutes Angebot für die Kunden zu liefern und die Gesundheitskosten zu senken, sondern auch sehr gute Resultate für die Aktionäre zu erwirtschaften. Die Analysten sehen das ähnlich, trauen sie Express Scripts doch 2016 eine weitere Gewinnverbesserung auf 6,02 Dollar zu und auf Sicht der nächsten fünf Jahr wird ein Gewinnwachstum von 12,9 Prozent p.a. für möglich gehalten. Als Kursziel für den Titel werden im Schnitt 93,69 Dollar genannt, was noch immer Luft nach oben lässt. Die Bewertung scheint mit einem geschätzten KGV für 2016 von 13,5 vertretbar und auch der Chart überzeugt mit einem intakten langfristigen Aufwärtstrend. Eine Ausgangsbasis, die auch künftig eine gute Performance möglich erscheinen lässt
Nasdaq-Extrem-Dauerläufer Nummer zwei: O'Reilly Automotive Inc. (WKN: A1H5JY, 204,27 Dollar)
Ebenfalls eine erstklassige Performance aufzuweisen hat der US-Autoteilehändler O'Reilly Automotive. Dieser Titel notierte am 10. März 2000 noch bei 5,00 Dollar, wird jetzt aber bei 204,27 Dollar gehandelt und hat somit ein Plus von 3.985,40 Prozent eingefahren. Diese starke Bilanz hat uns dazu gebracht, in Ausgabe 46-14 in einer Börse Online-Titelstory auf die Dauerläufer-Qualitäten von O'Reilly Automotive hinzuweisen. Das hat sich inzwischen bereits gelohnt, denn der zum damaligen Zeitpunkt bei 144,07 Euro notierende Titel hat mit derzeit gültigen 193,61 Euro inzwischen längst das ursprüngliche Kursziel von 172 Dollar überschritten.
Einen Titel wie den US-Autoteilehändler verkauft man aber nicht, sondern man längst Gewinne weiter laufen, insbesondere dann, wenn sich wie aktuell der Fall keine Rezession in den USA abzeichnet, welche die Geschäfte beeinträchtigen könnte. Was uns an dem Unternehmen gefällt, ist ein lukratives Geschäftskonzept, das sich über einen Ausbau des Filialnetzes skalieren lässt. Wie gut das Konzept funktioniert, haben die jüngsten Geschäftszahlen zum wiederholten Male deutlich gemacht: So erhöhte sich der Umsatz im vierten Quartal um 8,8 Prozent auf 1,76 Milliarden Dollar, womit die Schätzungen von 1,74 Milliarden Dollar übertroffen wurden. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich von 1,40 Dollar auf 1,76 Dollar, was klar über den Konsensprognosen der Analysten von 1,67 Dollar lag. Kein Wunder, dass die Notiz daraufhin neue Rekorde markierte.
Die Aussichten für das Unternehmen bleiben gut, zumindest wenn die Analysten mit ihren Vorgaben Recht behalten. Sie sagen vor 2015 einen Gewinn je Aktie von 8,55 Dollar nach 7,34 Dollar im Vorjahr voraus und von 9,70 Dollar im kommenden Jahr. Auf Sicht von fünf Jahren rechnen sie im Schnitt mit einem Gewinnanstieg von 15,57 Prozent p.a.. Getrübt wird der insgesamt gute Eindruck hier durch eine Bewertung, die mit einem KGV von 21,1 für 2016 recht anspruchsvoll ist. Solange der mit einem tollen langfristigen Aufwärtstrend aufwartende Chart hier keine Verkaufssignale sendet, sollten Anleger wie bereits angedeutet aber dennoch investiert bleiben. Analysten taxieren das Kursziel im Schnitt übrigens auf 215,24 Dollar.
Nasdaq-Extrem-Dauerläufer Nummer drei: Gilead Sciences Inc. (WKN: 885823, 98,97 Dollar)
Mit Gilead Sciences kommt ein Extrem-Performer auch aus dem Biotechnologie-Sektor. Das ist insofern keine große Überraschung, als diese Branche ganz allgemein einen sehr guten Lauf hatte. Diese gute Sektor-Verfassung hat neben unternehmensspezifischen Stärken sicherlich auch Gilead Sciences geholfen. Am 10. März beim Nasdaq Composite Index-Rekord ging dieser Titel mit 2,24 Dollar aus dem Handel. Heute müssen für den Wert 98,97 Dollar gezahlt werden, was einem schlappen Plus von 4.318,30 Prozent entspricht.
Möglich gemacht hat diese starke Bilanz ein ebenfalls starkes Gewinnwachstum. So kam das Ergebnis je Aktie in den vergangenen fünf Jahren im Schnitt um 31,78 Prozent p.a. voran. Kräftig nach oben ging es mit den Ergebnissen auch im vierten Quartal 2014. Der Gesamtumsatz kletterte da von 3,1 Milliarden Dollar auf 7,3 Milliarden Dollar und der Nettogewinn kam von 791 Millionen auf 3,5 Milliarden Dollar voran. Das sind eindrucksvolle Steigerungsraten und Analysten gehen nicht nur davon aus, dass der Gewinn je Aktie auch in diesem und im kommenden Jahr von 8,09 Dollar auf 9,53 Dollar bzw. 10,36 Dollar steigen wird, sondern auch im Schnitt der kommenden fünf Jahre um 14,48 Prozent gesteigert werden kann.
Auf dieser Basis wird dem Titel nur ein KGV für 2016 von 9,6 zugebilligt, was nicht nur unter der Bewertung des Gesamtmarktes liegt, sondern erst Recht unter den im Schnitt noch einmal deutlich höheren Bewertungen im Biotechsektor. Das macht stutzig, lässt sich aber vermutlich ganz einfach mit den Zweifeln erklären, die sich rund um das Hepatitis-C-Medikament Sovaldi ranken. Dieses Mittel ist mit fünfstelligen Behandlungsbeträgen enorm teuer und obwohl Gilead Sciences bereits einen deutlichen Rabatt einräumt, gibt es auch in der Politik Bestrebungen, den Preis noch weiter zu senken. Sorgen bereitet den Anlegern aber auch ein Deal, den Express Scripts mit dem Konkurrenten AbbVie abgeschlossen hat. Dieser sieht vor, dass Kunden von Express Scripts ausschließlich das Abbvie-Hepatitis-C-Medikament Viekra Pak verordnet bekommen. Zudem schürt die eben erfolgte erstmalige Zulassung eines Biotech-Nachahmer-Medikamentes auch hier die Angst vor einem künftig deutlich schärfer werdenden Wettbewerb.
Dinge wie diese sollten Anleger auf jeden Fall kritisch beobachten und gegebenenfalls wird bei schlechter Nachrichtenentwicklung eine Neueinschätzung erforderlich. Der Analystenkonsens traut der Aktie aber einen Anstieg auf 119,08 Dollar zu und das Kursziel von Börse Online für Gilead Sciences beträgt derzeit 110 Euro. Gedeckt wird das durch einen intakten langfristigen Aufwärtstrend, wobei aber auch in Sachen Charttechnik aufgepasst werden muss, ob es aus dem mittelfristigen Seitwärtstrend nicht zu einem Abrutschen nach unten kommt.
Nasdaq-Extrem-Dauerläufer Nummer vier: Tractor Supply Company (WKN: 889826, 84,73 Dollar)
Von den fünf Nasdaq-Aktien, die es geschafft haben, langfristig die Apple-Aktie zu schlagen, ist bei den Investoren hierzulande vermutlich Tractor Supply am wenigsten bekannt. Deshalb sei zunächst erwähnt, dass hinter dem 1938 gegründeten Unternehmen eine der größten US-Einzelhandelsketten steckt, die sich auf Produkte im landwirtschaftlichen Bereich, die Tierhaltung, den Gartenbedarf und Heimwerkerartikel fokussiert hat. Vorwiegend im ländlichen Bereich und in den Vororten der Großstädte werden derzeit mehr als 1.400 Einzelhandelsgeschäfte betrieben. Das insbesondere auf Hobbylandwirte und Hobbyviehzüchter abzielende Produktportfolio beinhaltet Arbeits- und Outdoor-Bekleidung, elektrische Zäune, Tore und automatische Toröffner, Elektrogeneratoren für den Außenbereich, Schweißapparate, Geräte und Zubehör für die Feldbearbeitung, Produkte für die Pferdehaltung und Pferdeversorgung, Gewächshäuser, Rasenmäher, Rasen- und Gartenpflegemittel, Futtermittel und Heimtierbedarf, Elektrowerkzeuge und Ersatzteile.
Mit diesem wenig spektakulären Produktangebot hat es Tractor Supply dennoch auf eine extrem gute Performance gebracht. Die Aktie, die am 10. März bei 1,11 Dollar notierte, kostet jetzt 84,73 Dollar und hat folglich ein Plus von 7.533,33 Prozent vorzuweisen. Auch in diesem Jahr reichte es schon wieder zu neuen Rekordkursen und untermauert wird diese Entwicklung von sehr guten Geschäftszahlen. So stiegen der Umsatz im vierten Quartal um zwölf Prozent auf 1,415 Milliarden Dollar und der Gewinn je Aktie um 19,1 Prozent auf 0,81 Dollar. Geschäftlich geht es somit weiter aufwärts, auch wenn das in den fünf Jahren zuvor erreichte rasante Gewinnwachstum von 31,27 Prozent künftig vermutlich nicht mehr erreicht werden kann.
Die Analysten von Morningstar sehen die Gesellschaft nicht nur mit einer soliden und konservativen Bilanz ausgestattet, sondern sie heben auch positiv hervor, dass Tractor Supply durch die bisherige Beschränkung auf den US-Markt zumindest nicht direkt von der derzeitigen Dollar-Stärke negativ betroffen ist. Außerdem sieht man bei Morningstar noch ungenutzte Möglichkeiten für eine weitere Expansion. Passend zu dieser Einschätzung hat der Vorstand jüngst erst die Vorgabe für die Zahl der mittel- bis langfristig betriebenen Geschäfte von 2.100 auf 2.500 angehoben. Zudem wurde auch das langfristige Ziel für die operative Gewinnspanne um 100 Basispunkte auf 11,5 Prozent erhöht.
Das klingt alles sehr gut und erklärt, warum die Aktie so beliebt ist bei den Anlegern. Allerdings müssen Investoren für die aufgezeigten Qualitäten inzwischen auch relativ tief in die Tasche greifen. Aus Basis des von Analysten für 2016 erwarteten Gewinns je Aktie von 3,53 Dollar errechnet sich ein anspruchsvolles KGV von rund 24. Analysten halten im Schnitt dennoch einen weiteren Kursanstieg bis auf 92,80 Dollar für möglich und auch der Chart zeigt momentan noch keinerlei Ermüdungserscheinungen.
Nasdaq-Extrem-Dauerläufer Nummer fünf: Keurig Green Mountain Inc. (WKN: A1XFME, 124,62 Dollar)
Einen etwas volatileren Eindruck als die bereits vorgestellten vier anderen Dauerbrenner macht der Langfrist-Chart von Keurig Green Mountain. Das hat den Titel aber nicht davon abgehalten, seit dem 10. März 2000 die mit Abstand beste Performance einzutüten. Die Aktie, die damals mit 0,40 Dollar noch ein Dasein als Penny-Stock fristet, kostet heute 124,62 Dollar. Das ergibt ein sagenhaftes Plus von 31.055 Prozent. Das bedeutet nichts anderes, als ein damals getätigtes Investment in Höhe von 3.210 Dollar ausgereicht hätte, um bis heute Millionär zu werden.
In der Spitze fiel diese Bilanz sogar noch um einiges besser aus, denn im November notierte der Titel im Hoch sogar bei 157,10 Dollar. Doch seitdem durchläuft die Aktie mal wieder eine etwas volatilere Zeit. Der Kurs hat nachgegeben, weil eine neue Produktlinie bei den Kunden bisher noch nicht so wie erhofft angekommen ist. Außerdem sind die jüngsten Quartalszahlen hinter den Erwartungen zurückgeblieben, was auch deshalb verstimmte, weil die Anleger zuvor mit zwölf überraschend guten Quartalsberichten verwöhnt worden waren. Zu allem Überfluss kam zwischenzeitlich auch noch der erste Rückruf in der Firmengeschichte hinzu. Und zwar mussten rund 7,2 Millionen "Mini"-Kaffeemaschinen zurückgerufen werden, die zwischen 2009 und dem vergangenen Juli hergestellt und in den USA sowie Kanada verkauft wurden, weil aus dem Brühsystem heißes Wasser austreten und Verbrühungen verursachen kann.
Damit sind wir auch bei dem, was Keurig Green Mountain so erfolgreich gemacht hat. Es sind die so genannte K-Cups, die mit den in Europa verbreiteten Nespresso-Kapseln zu vergleichen sind. Was für einen Siegeszug diese Kaffee-Zubereitungsform hinter sich hat, zeigt sich daran, dass in den USA in rund jedem dritten Haushalten der Kaffee aus diesen Plastikkapseln kommt und nicht mehr aus der Filtermaschine. In Kapselform wird von Keurig neben Kaffee auch noch Tee und heiße Schokolade angeboten.
Alles das hat dem Unternehmen in den vergangenen Jahren einen Zuwachs beim Gewinn je Aktie von gut 45 Prozent beschert. Der Kursanstieg ist somit auch durch ein ebenfalls hohes Wachstum untermauert. Auch künftig dürfte der Gewinn weiter steigen, wobei Analysten derzeit für 2015 mit 4,12 Dollar rechnen und für 4,75 Dollar. Auf Sicht der nächsten fünf Jahre wird von Analysten ein jährliches Gewinnwachstum von 15 Prozent angenommen. Das ist nicht schlecht, allerdings ist auf dieser Schätzungsbasis für 2016 auch ein hohes KGV von 26,2 zu berücksichtigen.
Wegen der erreichten Bewertung wäre es ein Wunder, wenn Keurig Green Mountains in den nächsten 15 Jahren noch einmal auch nur annähernd so gut laufen würde wie in den vergangenen 15 Jahren. Der intakte langfristige Aufwärtstrend signalisiert aber auch, dass es für einen Verkauf noch zu früh sein dürfte. Das sehen offenbar auch Führungskräfte so, denn zuletzt waren im größeren Stil Insiderkäufe zu beobachten. Anhaltendes Interesse an Keurig Green Mountain hat übrigens auch Coco-Cola. Der Getränke-Produzent hat unlängst die Aufstockung seines Anteils auf 16 Prozent der ausstehenden Aktien gemeldet.