03.07.2015 08:22
Griechenland ist nicht bereit, die Zustände, die zu der Krisensituation geführt haben, zu verändern. Es sind unter anderem Steuerverwaltung, Kataster, Größe des Beamtenapparat. Voraussetzungen also, die einen Staat ausmachen.

02.07.2015 20:12
Wo sind nur die Mrd. geblieben, die der griechische Staat vor dem ersten Schuldenschnitt aufgenommen hat? Wenn griechische Steuerbürger selbst nicht an ihren Staat und dessen Zuverlässigkeit glauben, warum sollte es dann der Rest von Europa? Es ist besser für alle, wenn die Griechen sich selbst ihre "Würde" zurückgeben - wir werden ja sehen, ob sie ein funktionierenden Staat aus ihre selbstgewählten Freiheit schaffen können.

02.07.2015 19:24
Wir brauchen hier keine sozialistische Volksdemokratie.

02.07.2015 13:13
Die Griechen müssen erst ihre "Hausaufgaben" machen, d.h. u. a. die überbordende und ineffektive Verwaltung auf Vordermann bringen, das Steuersystem reformieren, Korruption beseitigen etc. bevor es neues Geld gibt.

02.07.2015 11:50
Kein Geld. Kein Vertrauen. Kein Euroland.



02.07.2015 11:04
Wer nicht in der Lage und Willens ist, von den Reichen Steuern einzutreiben und eine effektive Verwaltung aufzubauen, den kann man nicht retten.

02.07.2015 02:01
Dirk Müller hat's auf dieser Seite sehr anschaulich beschrieben, daß Griechenland für den Euro noch nicht gerüstet ist.

01.07.2015 18:37
Jahrelang hat sich die Europäische Staatengemeinschaft von Griechenland am Nasenring durch die Manege ziehen lassen. Die letzten Tage brachten das Fass endgültig zum Überlaufen. Das Ansehen Europas und des Euro sind bereits stark beschädigt. Das ist nicht zuletzt das Verschulden der Brüsseler Administration (und auch unserer Bundeskanzlerin) mit ihrer pflaumenweichen Haltung gegenüber Griechenland.

Es reicht - Griechenland muss raus! - und zwar schnellstmöglich. Dieses unwürdige Schauspiel muss schnellstens beendet werden. Es könnte sich sonst der schleichende Niedergang von Europa beschleunigen. Den US-Amerikanern wäre natürlich ein schwaches Europa am liebsten. Hoffentlich knickt Europa nicht vor deren geopolitischen Interessen ein. Ein langjähriger Leser Ihrer Print-Ausgabe Börse Online

01.07.2015 18:32
Weil es 5 nach 12 und das Land faktisch pleite ist. Jetzt plötzlich will Tsipras das Rettungsangebot vom Wochenende doch noch akzeptieren - mit einigen Änderungen. Na, da dürfen wir aber gespannt sein, was er darunter versteht. Dies ist auch nur einer seiner Taschenspielertricks, um uns weitere Hilfsmilliarden abzupressen.

Juncker und Konsorten als auch unsere Politiker haben sich von diesem Marxisten lange genug auf der Nase herumtanzen lassen. Das unwürdige Schauspiel muss endlich ein Ende haben. Griechenland und das Projekt Europa haben nur dann eine Chance, wenn Griechenland zur Drachme zurückkehrt. Fliegt Griechenland aus dem Euroraum raus, sind die Kosten für uns mit 80 Milliarden zwar hoch, aber verkraftbar. Verbleibt der Staat dagegen in der Eurozone, wird er nicht nur den Euro ruinieren, sondern uns gleich mit.

01.07.2015 18:20
Fünf Jahre Insolvenzverschleppung sind genug. Jedes weitere Jahr kostet ganz Europa Geld, das es dringend an anderen Baustellen braucht. Baustellen, die irgendwann keine Baustellen mehr sind.

01.07.2015 17:30
Ökonomische Vernunft muss die Oberhand über die permanente Vertrags- und Rechtsverletzung der politische Akteure gewinnen.

01.07.2015 16:20
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Auch wenn die Börse und Finanzmärkte kurzfristig in die Knie gehen, werden die positiven Effekte überwiegen. Ein "Weiterwursteln" wie bisher bringt nichts - außer Ebbe in der Kasse der deutschen und anderen europäischen Steuerzahler. Das bisher gezahlte Geld ist doch sowieso für immer weg. Und jedes weitere, das in ein Faß ohne Boden gepumpt wird, versiegt ebenso.



01.07.2015 15:05
Natürlich muss Griechenland die Voraussetzungen schaffen, um weiterhin in der Eurozone mitspielen zu können. Aber die Alternative - die Rückkehr zur Drachme - würde das ganze Volk verelenden lassen. Griechenland muss ja fast alles importieren. Das wäre mit der praktisch wertlosen Drachme kaum möglich.

01.07.2015 14:53
Nur mit einer neuen Währung, die Importe verteuert und Exporte verbilligt, kann sich die griechische Wirtschaft neu strukturieren, eigene Produkte wettbewerbsfähig machen und mehr Menschen In Brot bringen. Die Anpssung der DDR mit 17 Mio Einwohnern an die DM und den Euro hat wieviel Euro gekostet? Dabei war die DDR stärker industrialisiert als Griechenland. Was würde also die Fortsetzung des Dramas Griechenland im Euro kosten?

01.07.2015 13:37
Das Vertrauen ist endgültig dahin. Hasta la vista, Alexis!

01.07.2015 12:51
Besser wäre es jedoch wenn Deutschland aussteigen würde!

01.07.2015 12:40
Wir Italiener mussten auch den Gürtel enger schnallen und die Auflagen der EZB und des IWF erfüllen. Mittlerweile geht es mit unserem Staat aufwärts, die Reformen greifen, die Arbeitslosigkeit nimmt ab, wir haben leichtes Wirtschaftswachstum.

01.07.2015 11:43
Ich möchte keine Transferunion !

01.07.2015 11:42
Die Eurozone hat Verträge, an die sich jedes Land halten muss. Griechenland hat die Eurozone von Anfang an getäuscht und hätte nie aufgenommen werden dürfen. Die Situation wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern, da Griechenland offensichtlich nicht in der Lage ist, Steuern einzutreiben und eine effektive Bürokratie zu schaffen. Zudem haben diese Verhandlungen klar gezeigt, dass diese griechische Regierung kein Interesse an Europa hat, sondern nur das Geld will. Griechenland hat damit gezeigt, dass kein Interesse an einer Gemeinschaft besteht. Somit ist nun eine Chance, das Thema zu beenden.

01.07.2015 10:53
Die Eurozone ist keine Bühne für nationale Selbstdarsteller. Verträge müssen eingehalten werden. Griechenlands Regierung ist völlig unerfahren und kann mit dieser schwierigen Situation nicht umgehen. Hier ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis wieder eindeutig zu sehen. Vollmundige Wahlversprechen konnten nicht eingehalten werden, anstelledessen das ganze Land an den Rand des Ruins getrieben.

Brüssel muß nun mittelfristig Lösungen finden, die nationale Alleingänge dieser Art unterbindet, viele politische Entscheidungen sollten direkt in Brüssel entschieden werden. Griechenland hat jegliches Vertrauen verspielt, auch die griechische Bevölkerung hat eine Mitschuld, denn sie waren es, die Tsipras in das Amt gewählt haben. Schade...Schade...Schade...aber irgendwann müssen Dummheit und Ignoranz in die Sackgasse führen und in dieser befindet sich Griechenland nun.

01.07.2015 09:25
Unter dieses griechische Theater muss ein Schlussstrich gezogen werden. Das Land ist schon mit getürkten Zahlen in die EU reingemogelt worden. Jetzt haben wir die Quittung dafür erhalten.

30.06.2015 20:46
Raus, sofort!

30.06.2015 17:39
Griechenland sollte Euro Mitglied bleiben, aber für geraume Zeit aus der Währungsunion ausscheiden. Das Land wird m. E. auch niemals ohne Schuldenschnitt auf die Beine kommen. Grundsätzlich haben alle beteiligten Institutionen ihre Unfähigkeit schon längst unter Beweis gestellt und ich fürchte, es werden nicht nur für Griechenland harte Zeiten folgen.

30.06.2015 15:40
Raus ... ... und zwar dalli-dalli



30.06.2015 11:51
Griechenland hat kein Produkt, welches es am Weltmarkt verkaufen kann. Woher sollen die Einnahmen des Staates kommen, um die Millardenkredite zurückzuzahlen? Griechenland erfüllt nicht die Bedingungen, Euro-Land zu werden und hat durch gelogene Zahlen den Zutritt erhalten. Daher: Zurück auf Null.

Für die anderen Länder heißt das: Schuldenerlass zu 100 %, aber dann Schluss. Europa kann nicht ein Land nur aus der geografischen Lage heraus aufnehmen oder erhalten.

Der griechische Staat muss von Grund auf neu eine Wirtschaft aufbauen, die Arbeitsplätze und Staatseinnahmen generieren kann. Wenn der Kreditnehmer (Griechenland) das Recht hat, das Volk abstimmen zu lassen, ob es Hilfe (und Geld) weiter annehmen will, dann ist es ein Muss, dass die Bürger der geldgebenden Staaten ebenfalls per Referendum entscheiden, ob weiter Geld in ein Land investiert werden soll, welches nie wieder zurückzahlen kann.

Die Herren Juncker und Schulz haben Vatergefühle gegenüber Herrn Tsipras, aber sie können nicht so mit dem Geld der Bürger Europas umgehen. Länder, die sich durch Reformen wandeln wie Portugal und Spanien, sollten unterstützt werden. Dort kann das Geld der Kredite in Jahrzehnten ja auch zurückgezahlt werden.

30.06.2015 11:50
Wer sich so arrogant verhält, andere für seine eigene Unfähigkeit verantwortlich machen will und sich wie ein Erpresser verhält, der gehört in keine Gemeinschaft!!!

29.06.2015 22:25
Das Land ist im Euro nicht wettbewerbsfähig und wäre dauernd zu alimentieren; es fehlt der grundlegende Reformwille, das Land hat zu viel byzantinischen Klientelismus; die politische Klasse ist korrupt und nicht paktfähig; am besten wäre auch ein Austritt aus der EU.

29.06.2015 21:28
Die Geberländer haben genug Geld dort verschwendet. Ein Land, das sich nicht helfen lassen will und deshalb nicht bereit ist, die eigenen Probleme zu lösen, darf keinen weiteren Cent erhalten. Denn man würde dann dem schlechten Geld nur weiteres gutes Geld hinterherwerfen.

Die Verantwortung, die die Politiker für die EU-Bürger haben, verbietet es, weiteres Geld auf diese Art auszugeben. Solidarität hört da auf, wo der Arme nicht bereit ist, seine Situation mit ein wenig Mühe zu verbessern. Jeder Hartz-IV-Empfänger muss zu Zugeständnissen bereit sein. Das sollte bei Ländern, die Geld haben wollen, nicht anders sein.

29.06.2015 18:07
Die haben uns lange genug verarscht!!!!

29.06.2015 16:36
Auf keinen Fall. Was nun zu Tage tritt, ist einer der Geburtsfehler des Euro. So viele heterogene Volkswirtschaften lassen sich nicht mit einer Währung und einem Leitzins lenken. Das ist ein ökonomisches Gesetz und kaum ein seriöser Volkswirt wird dem widersprechen. Das Problem sind die sog. "politischen Lösungen". Es war ausschließlich politisch gewollt, dass Griechenland im Euro mitmachen darf!

Mit lauter faulen Kompromissen lässt sich eine solche Währungsunion nicht managen. Die Politiker sind das wahre Problem: Merkel, Euro-Junkie Juncker und Hollande. Klare Regeln und deren striktes Einhalten sind der Stoff, mit dem so was funktioniert. Nicht mit Geschachere und faulen Kompromissen.

29.06.2015 15:21
Wochenlange und millionenteure Verhandlungen mit einer Regierung die nur einen Schuldenerlass haben will. Stoppt die Komödie! Bitte!

29.06.2015 11:42
Ohne die Möglichkeit einer massiven Abwertung kommt Hellas sonst nur sehr langsam auf die Beine. Profitieren wird der Tourismus und andere Produkte, z. B. landwirtschaftliche Erzeugnisse für den Export. Außerdem wird Zeit benötigt, um eine funtionierende Verwaltung aufzubauen. Hier kann Europa, falls gewünscht, effektiv unterstützen.

29.06.2015 11:18
Nach allen Regeln der Ökonomie kann Griechenland die Dauerkrise wohl nur beenden, wenn es aus dem Euro aussteigt und eine eigene Währung einführt. Hart für die Bevölkerung, die das Versagen der Politik ausbaden muss. Aber eine Alimentierung ohne erlennbares Ende kann keine Lösung sein. Wie war das mit der Würde?

29.06.2015 10:54
1. Griechenland hat mit äußerst krimineller Energie seine Staatsbilanzen gefälscht, um in die EU aufgenommen zu werden.

2. Drüber hinaus es will mit seiner ungeeigneten Regierung einen Systemwechsel entgegen der Interessen aller Statten in der EU durchsetzen, von denen einige bzw. deren Bevölkerung schon stark bluten musste und unter enormen Anstrengung wieder positiv nach vorne blicken können. Das wäre eine Ohrfeige an diese Länder!

3. Griechenland dagegen nimmt wie selbstverständlich die Steuergelder der Bürger anderer Staaten in Kauf, reißt sie quasi mit in den Abwärtsstrudel, deren Wohlstand scheint in Gefahr, und dabei haben mehrere Kredit-Tranchen bisher über fünf Jahre keinen nennenswerten Erfolg gebracht. Ganz im Gegenteil: Steuergelder in Milliarden sind abgewandert ins Ausland, die Reichen wurden mehr oder weniger zum Steuerbetrug eingeladen. Dieses Land ist durch und durch korrupt!

4. Wer deutsche Politiker, die alles versuchen, um das schier unmögliche doch noch zu retten, über Monate lästige, ins nichts führende Verhandlungen zu führen, beschimpft und mit Nazi-Vergleichen anfeindet, der hat die Unterstützung dieses Landes, das mit 211 von 80 Milliarden EUR ( fast 1/3) beim EFSM haftet, nicht verdient. Das ist einfach grotesk und infam!

Die Bevölkerung Griechenlands tut mir selbstverständlich leid, nur sollten sie die Schuld bei der Papandreou-Dynastie suchen. Die haben sie dort hingeführt. Griechenland sollte wieder im kleinen mit der Drachme anfangen, um sich mit Leistung wieder in den EURO zurückzukämpfen. Nur so ändert sich die Einstellung zu mehr Leistung und Erfolg! Dabei können sie gerne auf eigenen Wunsch noch in der EU bleiben, wie bspw. Großbritannien oder Schweden. Die Verluste der Banken - wenn auch schmerzhaft - wären eher zu vertreten, als dauerhaft in ein Fass ohne Boden zu investieren.

29.06.2015 10:12
Ein Ausscheiden Griechenlands würde dem europäischen Gedanken zuwider laufen. Es müssen sowohl die europäische Union als auch die Griechen diese Bewährungsprobe gemeinsam bestehen und regionale Egoismen beiseite schieben.

29.06.2015 09:16


Die jetzige Regierung hat alle Glaubwürdigkeit verspielt!

28.06.2015 22:08
Diese Inkometenz, Arroganz und Beschuldigungspolitik der griechischen Regierung wird nun unerträglich. Die Bevölkerung tut mir Leid.

28.06.2015 16:25
Ein Verbleib hat doch keinen Sinn, nachdem Griechenland keinerlei Bereitschaft zeigt, auf die Eurozone zuzugehen. Bei der ganzen Entwicklung hat man den Eindruck, nicht Griechenland, sondern die Eurozone ist der Schuldner. Auch wenn griechische Politiker das dank der "Großzügigkeit" der Eurozone nicht wahrhaben wollen, gilt immer noch "Wer zahlt, schafft an." Dieses Land bräuchte dringend Reformen, die aber nicht in Agriff genommen werden müssen, solange die Eurozone brav weiterhin Millirden in Fass ohne Boden schüttet.

28.06.2015 14:50
Tsipras & Varoufakis sind das, was wir hier im Norden Schnacker nennen, monatelang haben sie nichts Kontruktives zustande gebracht, obwohl sie doch alles besser machen wollten. Griechenland sollte in die Insolvenz gehen. Das Geld, welches die nächsten Jahre in das Fass ohne Boden geflossen wäre, sollten wir zur Unterstützung der griechischen Bevölkerung und den Aufbau eines funktionierenden Staatswesens ausgeben...

28.06.2015 10:50
Wer sich als Schuldner so schlecht benimmt, kann nicht noch mehr Solidarität von den Anderen verlangen.

28.06.2015 09:01
Die Syriza-Regierung hatte die einmalige Chance, endlich notwendige (schmerzhafte) Strukturreformen durchzusetzen. Stattdessen erfolgten über Monate Schuldzuweisungen und Beschimpfungen in Richtung der Gläubiger.

Man muss sich die Situation einmal vor Augen halten: Der Staatsapparat ist aufgebläht; ein Großteil der Staatseinnahmen muss für Staatsbedienstete verwendet werden. Woraus soll dies finanziert werden, wenn nicht einmal Steuern eingetrieben werden können??

Das griechische Volk "betrügt" sich hier selbst. Allein die Steuerrückstände, also bekannte Steuereinnahmen, belaufen sich auf ca. 72 Mrd. Euro. Die griechische Regierung hatte ausreichend Zeit, hier anzusetzen oder auch europäische Hilfe bei dem Aufbau einer funktionierenden Steuerverwaltung anzunehmen. Offensichtlich war dies nicht gewollt, sehr bequem kam ja bisher das Geld aus Brüssel. Es wird Zeit, dass die Syriza- Regierung Regierungsverantwortung übernimmt arbeitet!

28.06.2015 08:55
Auf keinen Fall. Wieviel Geld sollen die deutschen Steuerzahler denn noch verbrennen??

28.06.2015 08:25
Die Griechen werden mit dem Verbleib in der Eurozone nie wettbewerbsfähig sein können. Die Europartner, vor allem Deutschland als bisher größter Profiteur vom Euro, müssen Griechenland beim Austritt und Wiederaufbau zur Seite stehen.

28.06.2015 01:04
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Die Märkte sind darauf vorbereitet.



27.06.2015 22:51
Das Verhalten der beiden linken Politiker Griechenlands ist eine Zumutung für alle anderen Länder Europas. Eine Regierung, die immer nur von den anderen EU-Ländern fordert und selbst nicht eine einzige sinnvolle Reform im Land erreichte, hat den Bogen schon seit langem überspannt. Es ist beschämend, dass alle europäischen Länder dieses Kasperltheater mitspielen.

27.06.2015 21:58
Die Unfähigkeit der Griechischen Regierung hat heute ihren absoluten Tiefpunkt erreicht. Man muss sich folgendes einmal vor Augen halten: Das Volk wählt ihre Volksvertreter. Diese sollen, nein, diese müssen Entscheidungen treffen, die das Volk einzeln nicht fällen kann. Die griechische Regierung gibt diese Verantwortung einfach mal wenige Tage vor Fälligkeit an das Volk ab, die nach Fälligkeit darüber entscheiden sollen.

Mal abgesehen davon, dass man im Kern schon seit Monaten und Wochen über das Paket debattiert, wird das Referendum nur wenige Tage vor Fälligkeit der Zahlung in den Raum geworfen. Will man nun den ± 200 Seite lange Reformenvorschlag-Wälzer mit allen Einzelheiten der Wahl beifügen? Glaubt die Regierung, dass Sie so eine durchdachte und vertretbare Meinung des Volkes erhält?

Erst wird wochenlang verhandelt und dann heißt es, wir können das Papier nicht unterschreiben und geben die Entscheidung an das Volk ab. Über den Sinn dieser unfähigen Regierung muss man sich wohl nicht mehr unterhalten. Und hier geht es nicht mehr um das Wohle des Volkes, sondern lediglich darum, am Ende des Tages sagen zu könne, "Ihr habt es doch so gewollt".

Auch wenn das hart klingt. Der Grexit muss wehtun und wenn man trotzdem noch Notkredite zur Verfügung stellt, dann verliert die Europäische Union ihren Glauben. Wenn das Schule macht, werden andere Schuldner sich sicherlich auch fragen, weshalb man überhaupt Anstrengungen unternehmen sollte, wenn das Geld weiter fließt und sich irgendjemand schon darum kümmern wird. Deshalb: Ab Montag gibt es keinen Grund mehr, auch nur einen Cent zur Verfügung zu stellen. Macht die EZB es doch, dann kann Europa endgültig einpacken. Wichtig ist einzig, dass ausschließlich die Versorgung mit Lebensmittel und Medikamente von Europa zur Verfügung gestellt wird. Wer mehr will, muss es sich verdienen.

27.06.2015 20:22
Wer Solidarität von den Geldgebern fordert, muss selbst auch solche üben, d.h. alles Mögliche tun, um unter Inkaufnahme von Beschwernissen das Land wieder aufzubauen. Die griechische Regierung ist Gefangene ihrer eigenen, unrealistischen Wahlversprechen, die der Rest der EU finanzieren soll. Die EU ist kein Selbstbedienungsladen, bei dem der Warenkorb von IWF, EZB usw. bezahlt wird. Die Griechen sind schlicht arrogant und ignorant. Was soll eine Volksabstimmung, bei der die Regierung ihrem Volk eine negative Entscheidung empfiehlt? Das griechische Volk erntet die Früchte seiner Wahl eines Demagogen. Mit solchen Spielern sollte man dauerhaft brechen. Das griechische Volk wird leider die Zeche bezahlen!

27.06.2015 17:07
Es reicht!

27.06.2015 15:26
Eine weitere Verwässerung europäischer Regeln wird auch für den Rest der Gemeinschaft explosiv wirken. Das griechische Vorgehen ist zutiefst gemeinschaftsschädigend. Um des europäischen Gedankens willen: Das Ende mit Schrecken MUSS her!

27.06.2015 14:58
Bis gestern habe ich die Position vertreten, dass ein Euro-Austritt Griechenlands niemanden nützt. Für Griechenland wäre es ein Desaster, denn die Schulden in Euro blieben und Griechenland müsste mit seiner eigenen (Weich-)Währung immer mehr aufbringen, um auch nur einen einzigen Euro der Schulden zurückzuzahlen. Eine griechische Exportwirtschaft, die von einer Abwertung profitieren würde, gibt es praktisch nicht.

Und für die Gläubiger hieße der Austritt: Alle Schulden wären auf einen Schlag praktisch uneinbringlich und müssten abgeschrieben werden. Aber seit der Ankündigung der griechischen Regierung, am 5. Juli ein Referendum abhalten zu wollen, bei dem es nach Wunsch der griechischen Regierung darum geht, Nein zu sagen und die Verhandlungsergebnisse abzulehnen, bin ich jetzt der Meinung: Lieber ein Ende mit (eher keinem) Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Griechenland ist unbedeutend und zu klein, als dass größere Schockwellen von einem griechischen Staatsbankrott ausgehen. Die immer wieder geäußerte Ansicht von EU-Politikern, ein Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone dürfe es nicht geben, weil die Währungsunion für alle Ewigkeit eingegangen sei, ist eine völlig überschätzte Symbolpolitik, die vielleicht für EU-Politiker wichtig ist - aber nicht für die Bevölkerung oder die Unternehmen. Was anderes kann es also jetzt noch geben, als dass Griechenland den Staatsbankrott erklärt? Was will man der griechischen Regierung jetzt noch anbieten? Noch eine Woche mehr Zeit? Und dann noch ein oder zwei Wochen?

Dass man Griechenland 25% der Schulden erlässt? Oder besser gleich 50% oder gar 90%? Wie lange will man sich von diesem Amateur aus Athen denn noch am Nasenring durch die Manege führen lassen? Der erst Dinge vorschlägt, die er jetzt für unannehmbar hält?

Und weitere ELA-Notkredite der EZB kann es ab sofort auch nicht mehr geben, denn es gibt ja keine Aussicht mehr auf einen Verhandlungserfolg, nachdem die griechische Regierung den Verhandlungstisch de facto verlassen hat! Von der Bundesregierung erwarte ich jetzt kein Herumlamentieren, sondern ein klare Aussage: Die Zeit für Verhandlungen ist vorbei. Sonst brauchen wir in Deutschland eine neue Regierung, die unsere Interessen wahrt und vertritt.

27.06.2015 14:35
Kein weiteres Spielgeld für die griechische Casino-Regierung!

27.06.2015 11:42
Wenn jetzt ein wackeliger Kompromis geschlossen wird, kommt das Thems in wenigen Wochen wieder. Und das regelmäßig. Vielleicht braucht die Bundesregierung eine Extra-Minister für Griechenland. Damit die anderen ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen können.

27.06.2015 11:10
In absehbarer Zeit kann Griechenland seine Schulden nicht bezahlen und wird auch nicht in der Lage sein, die Maastricher Kriterien zu erfüllen. Es braucht auf der ganzen Linie eine Struktur, auf der man einen Staat richtg führen kann.

27.06.2015 09:33
Wer Kredit will, muss sich seinen Kreditgebern anpassen und alle Auflagen erfüllen, sonst gibt es nichts. Die Griechen wollen immer nur Geld von anderen ohne Gegenleistungen und nur zu ihren Bedingungen. Ja wo gibt es denn sowas? Einfach lächerlich! Die europäische Gemeinschaft muß jetzt Stärke zeigen und einfach Nein sagen!!!



26.06.2015 20:56
Ein Schuldenschnitt erfolgt in jedem Fall, ob im Euroraum oder draussen. Ich denke auch, dass Staaten wie Griechenland noch nicht fähig sind, im Euro-Raum zu funktionieren. Diese Staaten haben in den Nachkriegsjahren wirtschaftlich nur funktioniert per Abwertung ihrer eigenen Währung. Diese Option besteht nicht mehr im Euroraum. Deswegen halte ich ein Grexit auch im Sinne Griechenlands für sinnvoll - mit einem massiven Schuldenschnitt und der Umstellung der Rest-Schulden auf die neue Währung. Alles andere ist EU-Murcks.

26.06.2015 18:31
Die Griechen müssen mit der Drachme einen neuen Anfang suchen. Die künstliche Beatmung des Intensivpatienten ist nutzlos (und für den "Mann auf der Sraße" eine Zumutung). Selbst ist der Mann. Soziale Unterstützung ist auf vielerlei Art möglich, wenn sie vom griechischen Volk gewünscht ist - Plebiszit.

26.06.2015 15:03
Meines Erachtens sollte ein Schuldenschnitt von 50 % vorgenommen werden. Ferner sollten Mittel für Investitionen bereitgestellt werden.

26.06.2015 13:55
Es ist schon lange genug.

26.06.2015 13:54
Es war schon teuer genug.

26.06.2015 13:15
Es wäre den Bürgern in Deutschland und anderen Ländern gegenüber ungerecht, den Griechen weitere Milliarden zu leihen bzw. zu schenken! Von der griechischen Regierung hört man nur große Worte und wenig Taten! Warum dürfen Griechen mit 62 Jahren oder nach 35 Arbeitsjahren in Rente gehen, wir in Deutschland nach mit 67 Jahren oder nach 45 Arbeitsjahren? Warum werden Steuerflüchtige nicht wirksam strafrechtlich belangt? Warum darf Griechenland die Regeln bestimmen, um unser Geld zu bekommen?

26.06.2015 12:51
Es ist verständlich, wenn es zwischen zwei Partnern in einem Konflikt wilder zu geht. Ein respektvoller Umgang miteinander sollte jedoch immer erhalten bleiben. Dies ist vor allem bei der griechischen Seite nicht der Fall. Die Hilfen sind zudem ein Faß ohne Boden. Ein Austritt und eine Einführung einer leichteren Währung würde das Land schneller wieder auf die Beine bringen

26.06.2015 12:18
Griechenland wird ein Dauersanierungsfall bleiben, solange es keine Einsicht gibt, daß das Land selbst die notwendigen Veränderungen auf den Weg bringen muß und es nicht die Verpflichtung der Gläubiger ist, den Griechen die Füße aus der Sonne zu legen.

26.06.2015 11:14
Der Euro ist, wie erwartet, gescheitert. Mit Griechenland muss die Auflösung beginnen. Der angerichtete Schaden wird noch Generationen betreffen. Vielleicht sollte endlich darüber diskutiert werden die Verantwortlichen in Haftung zu nehmen!

26.06.2015 11:09
Die Eurozone sollte aufgelöst werden. Die europäische Idee ist gescheitert.

26.06.2015 10:15
Griechenland ist wirtschaftlich und politisch nicht reif für den Euro. Griechenland wurde unter gefälschten Voraussetzungen in die EU und den Euro aufgenommen. Dies kann jetzt teilweise korrigiert werden. Es ist nicht erkennbar, dass sich griech. Regierungen an die Regeln der EU und des Euro halten wollen.

26.06.2015 09:58
Fünf Jahre Rettungspolitik sind genug. Die griechische Wirtschaft ist mit dem Euro nicht wettbewerbsfähig und wird es auch nicht werden. Die Regierungen der übrigen EU-Staaten müssen sich gegenüber ihren Bürgern/Steuerzahlern endlich ehrlich machen und darlegen, wieviele Milliarden bereits versemmelt wurden. Der Europagedanke dürfte so oder so aber gewaltig beschädigt sein.





Bestrafe einen, erziehe 27.
Ein Leser von www.boerse-online.de zur Frage, ob Griechenland die Eurozone verlassen sollte.


26.06.2015 09:46
Das Land ist reformunwillig. Die Regierung unfähig, wirtschaftliche Zusammenhänge zu begreifen, unfähig eine funktionierende Administration zu installieren. Die Grundsätze: Planung-Organisation-Kontrolle unbekannt.

26.06.2015 09:11
Bestrafe einen, erziehe 27 und: Genug ist genug!

26.06.2015 09:04
Europa ist wichtiger als dieser Streit ums Geld.



Ohne grundlegende Änderungen im Steuersystem und der öffentlichen Verwaltung wird es keinen wirtschaftlichen Aufschwung in Griechenland geben.
Ein Leser von www.boerse-online.de zur Frage, ob Griechenland die Eurozone verlassen sollte.


26.06.2015 07:50
Griechenland ist pleite. Jeder weiß das. Also: ordentliches Konkursverfahren durchziehen, alte Forderungen abschreiben, keine neuen Kredite von staatlicher Seite mehr. Der Austritt aus der Eurozone ist sekundär, denn pleite ist Griechenland auf Drachmenbasis genau so wie auf Eurobasis. Aber er würde Griechenland technisch und psychologisch helfen, eigenständig zu agieren.

26.06.2015 06:05
Ohne grundlegende Änderungen im Steuersystem und der öffentlichen Verwaltung wird es keinen wirtschaftlichen Aufschwung in Griechenland geben. Jeder weitere Euro wäre deshalb ein verschwendeter Euro, den man besser dafür ausgibt, die wirtschaftlichen Folgen für den Teil der Bevölkerung zu verwenden, die unter den Auswirkungen des Grexits am meisten leiden werden. Nach dem Grexit wird sich hoffentlich das wirtschaftliche Niveau in Griechenland an den tatsächlichen Bedingungen orientieren, d.h. um einiges niedriger als heute.

25.06.2015 22:42
Übertritt vom Euro mit mindestens 50 % Abwertung in einen neu zu schaffenden 'Oliveneuro'. Dieser unter Kontrolle der EZB und mit der notwendigen Flexibilitaet an den Euro gekoppelt. Dazu ein Schuldenschnitt von mindestens 50 %; Schaffung eines europäischen Fiskal- und Sozialstandards, in Griechenland gültig zunächst mindestens 5 Jahre, dann Kompetenzrückübertragung bei günstiger Entwicklung möglich; Modellcharakter / Präzedenzfall für = Eurozone - Reset für Griechenland.

25.06.2015 19:49
Allein das Wort "Europa" ist ein griechisches!

25.06.2015 18:22
Ein Verbleib in der Eurozone wäre geradezu eine Aufforderung an andere "klamme" Staaten, sich auf die Transferunion zu verlassen. Die erfolgten erfolgreichen Ansätze und Bemühungen anderer Staaten - wie Irland, Portugal und Spanien -, die mit entsprechenden Einschnitten für die Bevölkerung einhergehen, wären diesen nicht mehr zu vermitteln. Warum sparen, Reformen umsetzen etc., wenn Deutschland und die anderen Staaten Griechenland ständig neues, gutes Geld dem bereits verlorenen schlechten Geld hinterherwerfen?

25.06.2015 18:04
Schaut man sich die aktuellen Zahlen an - BIP, bisherige Schuldenhöhe, mögliche Einsparungsmöglichkeiten, und last but not least die zögerliche Bereitschaft, signifikante Einsparungen vorzunehmen, könnte man zu dem Schluss kommen, dass Griechenland in den nächsten zig Jahren nicht auf die Beine kommt, sollten sie im Euro-Raum verbleiben. Tilgung der Schulden mal außen vor gelassen.

25.06.2015 16:02
Die Gemeinschaft verliert den letzten Rest an Glaubwürdigkeit hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Ziele und Stabilität. Der Euro schwächt sich selbst.

25.06.2015 15:41
Schlusstrich, Europa hat fast alle Glaubwürdigkeit verloren, da es sich von Griechenland am Nasenring durch die Manege ziehen lässt!

25.06.2015 15:02
Es ist genug!

25.06.2015 14:49
Griechenland sollte auf jedem Fall wieder in den Euro, aber zuvor sollten sie ihn verlassen und eine eigene Währung benutzen, um das Land wieder fit zu machen, die Wirtschaft ankurbeln und die Regierung effektiver machen.

25.06.2015 14:47
Ein Ausstieg aus dem Euro kann nur von der griechischen Regierung beschlossen werden. Die Frage in Deutschland zu stellen, ist Augenauswischerei!

25.06.2015 14:08
Aber nur zu den Bedingungen der Kreditgeber. Ich finde es schon etwas befremdlich, dass der Kreditnehmer die Bedingungen diktieren will zu denen er die weitere Hilfe haben möchte.



Die EU muss mit dem leidenden griechischen Volk solidarisch bleiben.
Ein Leser von www.boerse-online.de zur Frage, ob Griechenland die Eurozone verlassen sollte.


25.06.2015 14:08
Auch wenn die politische Führung Griechenlands nicht in der Lage ist, Lösungen der Krise vorzulegen, muss die EU mit dem leidenden griechischen Volk solidarisch bleiben. Privilegierte Bevölkerungsschichten wie Beamte und Besserverdienende etc. als langjährige Nutzniesser dieses Systems sind allerdings endlich zur Kasse zu bitten. Leider ist für diesen Systemwandel der Ausstieg aus dem Euro die Prämisse, was m.E. auch nicht mehr zu verhindern ist. Lasst uns jetzt lieber die soziale Abfederung der leidtragenden Bevölkerungsschichten vorbereiten, um menschen- und europa-unwürdige Zustände zu verhindern.

25.06.2015 13:30
Als vor einigen Jahren der Schuldenschnitt kam, hätten alle Anleihen gekappt werden müssen und zwar gründlich (80-90%, um den Schuldendienst zu erleichtern). Dann Hilfe zur Selbsthilfe mit Kapital, um diese Reformen auch sozialverträglich umsetzen zu können. Insbesondere gehört dazu, die Einnahmensseite des Staates zu sanieren und Steuern von allen einzutreiben.

Und in der Zwischenzeit sind die Großanleger raus und die Anleihen bei der EZB. Die Reformen kommen nicht vom Fleck, weil kein Geld dazu da ist, um sie umzusetzen, weil jeder Euro in den Schuldendienst fliesst.

Wenn jetzt der längst überfällige Schritt getan wird und die Griechen gehen aus dem Euro raus, dann sind die Großanleger fein raus und die "Geberländer" haben mal wieder vorgemacht, wie man Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert. 300 Milliarden für nix! Korrektur: 300 Milliarden für Anleger die jahrelang hohe Zinsen kassiert haben und kein Risiko wollten. Das haben ihnen ja dann die Geberländer abgenommen.

25.06.2015 13:30
Ein weiterer Verbleib Griechenland würde radikale Kräfte in den übrigen Krisenstaaten aber auch Frankreich und Deutschland stärken. Dies wird zu, nennen wir sie "politischen Fliehkräften" führen, die früher oder später die EU auseinanderreissen werden. Ausserdem werden die Krisenstaaten die Haltung einnehmen (müssen?, s.o.) - was für die Griechen recht ist, ist für uns billig. Die Frage stellt sich, ob die übrigen Staaten dies fianziell stemmen können oder wollen.

25.06.2015 13:06
Kriterien wie Rentensystem, MWSt.,Unternehmensbesteuerung u.ä. sollten bei allen EU-Staaten angeglichen werden. Sollte sich ein Staat diesen Bedingungen widersetzen, ist im Sinne der Glaubwürdigkeit ein Verbleiben oder eine Aufnahme nicht sinnvoll.

25.06.2015 13:06
Besser Geld für Griechenland, als für Ukraine!

25.06.2015 12:51
Die Drachme ist große und einzige Chance zur Erholung und Entwicklung einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft. Win-Win Situation für Hellas und Europa. Mit dem Geld eines erneuten "Rettungspaketes" sollte man nach Grexit gezielt den griechsichen Mittelstand kurzfristig vor Zahlungsproblemen bewahren. Das Fass braucht einen Boden - nur mit Drachme. Fortsetzung der Konkursverschleppung bestraft alle Länder, die sich angestrengt haben. Ansteckungsgefahr "warum wir Reformen, wenn GR immer wieder auch so Alimente bekommt".

Natürlich wird GR in der EU bleiben wie DK, S, CZ oder UK, was auch sonst als tragende Säule europäischer Kultur. Halte die geostrategischen Befürchtungen für ausgemachten Quark. Selbstverständlich Option zur Rückkehr in den Euro. Wie die Bundesregierung/Brüssel sich vorführen lässt, ist grotesk und schürt Hass, aber nicht auf Hellas, sondern die Inkonsequenz der Geldgeber. Lasst Hellas endlich seinen Weg finden. Syriza kann es packen, aber mit eigenständiger Währung.

25.06.2015 12:40
NEIN!!! Es reicht! Es wurde schon genug Geld verschwendet!



Griechenland ist nicht in der Lage, selbst Strukturreformen durchzuführen und zu Stolz, sich dabei helfen zu lassen.
Ein Leser von www.boerse-online.de zur Frage, ob Griechenland die Eurozone verlassen sollte.


25.06.2015 12:37
Eine Währungsunion KANN man nur mit seriösen Partnern machen, wenn überhaupt. Es wird nie funktionieren. Die Wirtschaftskräfte (und Mentalitäten) sind zu unterschiedlich.

25.06.2015 12:36
Griechenland ist nicht in der Lage, selbst Strukturreformen durchzuführen und zu Stolz, sich dabei helfen zu lassen. Damit ist DIE Grundvoraussetzung für den Verbleib in der Eurozone nicht erfüllt und damit ein Austritt unvermeidlich. Um den Schaden für die Gläubiger auf der einen Seite und den für die griechische Bevölkerung möglichst gering zu halten ist dies sofort nötig. Die kurzfristigen Risiken auf die Eurozone werden maßlos überschätzt. Die mittel- und langfristigen Chancen unterschätzt. Die geopolitischen Interessen für einen Verbleib sind hauptsächlich Amerikanische.

25.06.2015 12:30
Raus aus dem Euro. Dann Hilfestellung zur Selbsthilfe. Zuerst Aufbau funktionierender staatlicher Strukturen.

25.06.2015 12:23
Gutmütigkeit wurde von Griechenland übermäßig ausgenutzt.

25.06.2015 12:18
Die Griechen lernen es nie!!

25.06.2015 12:13
Ohne konstruktive Lösungen ist ein Ausscheiden rein wirtschaftlich gesehen besser. Politisch mehr als bedauerlich und hoffentlich langfristig kein Bumerang....Diesbezüglich wäre ein Verbleib in der Eurozone zu befürworten.

25.06.2015 12:12
Das Vertrauen in die griechische Politik ist verloren gegangen. Dem griechischen Volk sollte aber umfassend geholfen werden mit Hilfe zur Selbsthilfe.



Die Politik in Griechenland schont die Reichen und nimmt die Armen aus.
Ein Leser von www.boerse-online.de zur Frage, ob Griechenland die Eurozone verlassen sollte.


25.06.2015 12:10
Das dramatische ist doch nur das gesamte Kasperletheater. Für diese teure Komödie müssen wir Steuerzahler am Ende des Tages doch sowieso aufkommen. Es spielt doch überhaupt keine Rolle mehr, ob Griechenland in der Eurozone verbleibt oder ausscheidet. Es wird so oder so dem deutschen Steuerzahler ein unfassbares Vermögen kosten. Wie naiv muss man sein, um daran zu glauben, dass Griechenland jemals seine Schulden zurückzahlen wird? Ein gemeinsames Europa ist sicherlich einmal eine gute Idee gewesen, jedoch ist Griechenland mit gefälschten Zahlen in die EU aufgenommen worden.

In meinem Berufsumfeld würde man einen solchen Beitritt als Nichtig betrachten, so dass Griechenland niemals Mitglied gewesen ist. Was bleibt ist ein Scherbenhaufen, die wir Steuerzahler zu bezahlen haben. Gebt den Griechen ihren Grexit, alles andere wäre blanker Wahnsinn, sonst sehen wir uns sicherlich in einigen Monaten wieder, wenn die nächsten Milliarden benötigt werden. Wie wäre es denn mit einem Solidaritätszuschlag für die Griechen? Dann können wir zumindest mit unseren Einkommen planen, wenn jeden Monat 100 EUR abgehen.

25.06.2015 12:05
Griechenland in der derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Verfassung in der Eurozone wäre ein Schrecken ohne Ende.

25.06.2015 12:02
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Die Politik in Griechenland schont die Reichen und nimmt die Armen aus. Solange die Beamten in Griechenland nicht zur Arbeit gezwungen werden und die Arbeitszeit allgemein bis mind. 63 LJ. verlängert wird Griechenland niemals wettbewerbsfähig und produktiv. Ein Volk kann nicht jahrzehntelang auf Kosten anderer leben.

25.06.2015 12:02
So lange GR keine wirklichen Reformen will, wird es auch keine Erholung innerhalb der Eurozone geben, nur ein Grexit könnte helfen (bei gleichzeitigen Nothilfen) zur Überbrückung der folgenden Krise!

25.06.2015 12:01
Die Frage ist falsch gestellt. Es kommt darauf an, dass die Gläubiger als Gegenleistung für weitere finanzielle Hilfe konsequent die Sanierung des griechischen Haushalts und der griechischen Verwaltung einfordern. Das Problem dabei ist, dass kein Unternehmen gegen den Willen von Management und Belegschaft saniert werden kann. Bei einem Staatswesen ist dies kaum anders.

Aber nur eine Sanierung hilft Griechenland wirklich, nicht andauernd auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Die Gläubiger können entscheiden, ob sie weiter auf unabsehbare Zeit den griechischen Staat alimentieren wollen. Die Euroverdrossenheit wird allerdings weiter wachsen, wenn wiederum in der Eurozone / EU Versprechen und Verabredungen nicht eingehalten und Verträge zu unverbindliche Absichtserklärungen werden.

25.06.2015 11:58
Es ist genug!!!

25.06.2015 11:57
Das Schuldenproblem würde immer wieder kommen.



Das griechische Volk hat 'Freibier für alle' gewählt, das muss man natürlich respektieren. Dass die Anderen dies nicht bezahlen wollen, muss das griechische Volk aber auch akzeptieren.
Ein Leser von www.boerse-online.de zur Frage, ob Griechenland die Eurozone verlassen sollte.


25.06.2015 11:53
Die griechische Regierung ist nicht reformwillig, im Gegensatz zu Irland, Portugal und Spanien. Die Basis für eine Existenz ohne Unterstützung der übrigen EU-Staaten bei Beibehaltung des Euros existiert nicht. Griechenland kann niemals seine Schulden zurückzahlen und wird immer am Tropf der übrigen Staaten hängen.

25.06.2015 11:50
Der Euro wird nicht halten, der Erste der die Titanic verlässt ist besser dran als der Letzte.

25.06.2015 11:50
Das griechische Volk hat 'Freibier für alle' gewählt, das muss man natürlich respektieren. Dass die Anderen dies nicht bezahlen wollen, muss das griechische Volk aber auch akzeptieren. Schade, aber diese Baustelle wird nur weit mehr Milliarden kosten, wenn man keinen Schlussstrich zieht, das Ergebnis wird sich auch in Jahren nicht geändert haben. Sie haben ja auch die vergangenen Jahre sehr gut davon gelebt, zumindest viele. Lieber jetzt als später, Schluss damit.

25.06.2015 11:46
ja, in der eurozone verbleiben... mehr steuerprüfer um griechische steuerschuldner zu überführen... steuersystem überarbeiten... aufbaukredit, um die wirtschaft zu unterstützen

25.06.2015 11:44
Getreu dem Motto: wer nicht will, der hat schon. Warum sollen Länder mit einem niedrigeren Lebensstandard( z. B. einige Osteuropäer ) für die im Vergleich 'reichen' Griechen bezahlen? Warum (müssen und) mussten andere, z. B. Irland, Spanien, ... harte Sparmaßnahmen akzeptieren und umsetzen, Griechenland aber nicht? Entweder Tsipras lenkt jetzt ein, oder das war’s. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!