Jeder Anleger liebt günstige Aktien und hohe Dividenden. Diese zwei Unternehmen bieten Investoren beides, doch sind sie langfristig auch ein Kauf oder nur eine Value-Falle?
Wer gerne günstig Aktien kauft, der sucht ganz besonders nach Werten mit niedriger Bewertung und einer dafür umso höheren Ausschüttung. Diese zwei Aktien bieten entsprechendes, doch sollten Anleger sich vorsehen. Immerhin steht eine besonders niedrige Bewertung sowie eine ebenso hohe Dividendenrendite definitiv auch als Warnsignal vor diesen Aktien im Raum.
Investoren sollten deswegen keinesfalls nur aufgrund der Dividendenrendite oder der niedrigen Bewertung investieren, sondern sich ein Gesamtbild, der zugegebenermaßen sehr günstig bewerteten Aktien verschaffen. Diese zwei Werte haben ein aktuelles KGV von unter fünf und eine Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent:
Deutsche Bank (5,29 Prozent Dividendenrendite)
Mehr oder weniger überraschend findet sich die Deutsche Bank als erster Wert auf dieser Liste. Das Geldhaus war in den vergangenen Jahren von Analysten und Investoren oft belächelt worden, vor allem wegen der hohen Schulden und der schlechten Forward-Strategie.
Trotzdem hat sich die Aktie von den Tiefstständen 2019/2020 mehr als verdoppelt und könnte bei verstärktem Stellen- und Schuldenabbau auch wieder eine sehr interessante Dividendenposition werden.
Porsche Automobil Holding (6,96 Prozent Dividendenrendite)
Wer dagegen frei nach Warren Buffett den Euro für 60 Cent kauft, der könnte in der Porsche Automobil Holding ein Schnäppchen finden. Das Unternehmen, welches im Wesentlichen die Anteile von Volkswagen und dem Autobauer Porsche hält, ist nämlich günstiger bewertet als der Wolfsburger Autobauer.
Dazu kommt hier noch ein spannendes Venture-Capital Portfolio und eine aktuelle Dividendenrendite von 6,96 Prozent. Gerade für Schnäppchenjäger also definitiv einen Blick wert.
Übrigens: Auch diese Aktie liefert eine überraschend hohe Dividende.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Porsche Automobil Holding
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Porsche Automobil Holding