Das französische Wasserstoff-Unternehmen Lhyfe wird künftig mit dem deutschen Konzern Schaeffler zusammenarbeiten.
Beide Unternehmen haben eine Zusammenarbeit in Form eines Letter of Intent (LoI) für die Produktion und Abnahme von grünem Wasserstoff vereinbart. „Lhyfe will eine Elektrolyseur-Anlage auf dem Werksgelände von Schaeffler in Herzogenaurach errichten und betreiben. Mit einer Kapazität von bis zu 15 Megawatt soll die Anlage regionalen grünen Wasserstoff in industriellen Mengen produzieren“, so die entsprechende Pressemitteilung.
Und weiter in der Pressemitteilung: „Ziel ist es, ab 2025 täglich regionale Abnehmer mit rund 3,7 Tonnen grünem Wasserstoff zu versorgen. Neben Schaeffler gehören Kommunen und Wasserstofftankstellen zu den potenziellen Abnehmern. Die durch die Elektrolyse entstehende Abwärme soll außerdem in industrielle Prozesse innerhalb des Schaeffler-Werks eingespeist werden. Zudem ist Teil der Vereinbarung eine Technologiepartnerschaft, um den Einsatz von Schaeffler Elektrolyse-Stacks zu fördern.“
Lhyfe mit Sitz im französischen Nantes ist ein Produzent von umweltfreundlich hergestelltem grünen Wasserstoff und damit ein Konkurrent des norwegischen Wasserstoff-Unternehmens Nel Asa. Schaeffer mit Sitz im fränkischen Herzogenaurach ist ein bedeutender Autozulieferer und im SDAX gelistet. Sowohl die Aktien von Lhyfe und von Schaeffler als auch das Papier von Nel Asa können heute zulegen. Lhyfe und Nel Asa sind auch im €uro Wasserstoff Maxx Zukunft-Zertifikat (ISIN DE000LS9QTU9) enthalten. Das Portfolio deckt die komplette Wertschöpfungskette von grünem Wasserstoff ab, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien produziert wird.
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