Das Management erwartet nun ein Umsatzplus von sieben bis neun (zuvor: 2,5 bis 3,5) Prozent, was einen Gesamterlös von 3,6 Milliarden Euro bedeuten würde. Die mit 3,9 Milliarden Euro gut gefüllten Auftragsbücher machen das erhöhte Ziel relativ sicher erreichbar. Die operative Marge (Ebitda) soll mit sieben bis acht Prozent ebenfalls, wenn auch nur leicht, höher ausfallen als bisher erwartet mit 6,5 bis 7,5 Prozent. Krones will die Preise für seine Maschinen ab dem 1. August um sechs Prozent erhöhen. Der Weltmarktführer für Getränkeabfüllmaschinen will damit teilweise die gestiegenen Rohstoffpreise kompensieren. Im kommenden Jahr dürfte sich die Erhöhung jedoch positiv auf die Ergebnisentwicklung auswirken. Wir sehen den Titel nach wie vor als einen der Branchenfavoriten. Die Aktie wird mit Blick auf die Gewinnschätzung im kommenden Jahr aktuell im Vergleich zur Konkurrenz mit einem Abschlag von 20 Prozent gehandelt. Dreistellige Kurse sind mittelfristig erreichbar.
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