Der Umsatz werde im laufenden Jahr um sieben bis neun (bisherige Prognose: 2,5 bis 3,5) Prozent steigen, das operative Ergebnis (Ebitda) werde bei sieben bis acht (bisher: 6,5 bis 7,5) Prozent des Umsatzes liegen, erklärte Krones. Im ersten Halbjahr ist der Auftragseingang um 40 Prozent auf 2,05 Milliarden Euro nach oben geschnellt, im zweiten Quartal lag der Zuwachs sogar bei fast 60 Prozent. Der wachsende Optimismus trieb die Krones-Aktie um bis zu 3,9 Prozent auf ein Zwei-Jahres-Hoch von 86,10 Euro.

Krones werde die Preise für alle Abfüll- und Verpackungs-Maschinen sowie in der Prozesstechnik zum 1. August um sechs Prozent erhöhen, hieß es in der Mitteilung. In der Krise waren die Preise nach Unternehmensangaben unter Druck geraten "und verharren seitdem auf relativ niedrigem Niveau".

Der Konzernumsatz lag in den ersten sechs Monaten mit 1,72 Milliarden Euro zwar nur um ein Prozent über Vorjahr. Richtig zu spüren bekommen hatte Krones die Corona-Pandemie aber erst zur Jahresmitte 2020. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um zwölf Prozent. Dank der Sparmaßnahmen und Stellenstreichungen stieg das Ebitda im ersten Halbjahr um 16 Prozent auf 138 Millionen Euro, die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) erreichte danmit acht (Vorjahr: sieben) Prozent.

rtr