Der Stillstand der beiden Verbundwerkgruben aber kostet
K+S pro Tag drei Millionen Euro Ebitda. Das bringt die jüngst bestätigte Prognose in Gefahr, das operative Ergebnis um bis zu 80 Millionen Euro auf maximal 740 Millionen Euro zu steigern.
Von dem Prognosepuffer sind zum Redaktionsschluss noch 33,5 Millionen Euro übrig. Dauern die Stillstände noch etwas über 13 Tage, dürfte sich K + S von seinem Ziel verabschieden müssen. Weil gleichzeitig aber die Kalipreise anziehen, steigen die mittelfristigen Aussichten für die Hessen wieder.
Damit böte die Aktie eine attraktive Einstiegschance. Noch aber ist das Risiko einer verfehlten Prognose und damit die Gefahr eines erneuten Kursrutsches zu groß. Nachdem unser Stoppkurs durchbrochen wurde, stufen wir die Aktie daher zunächst nur auf "Beobachten" hoch.