Der Abschluss der Transaktion werde bis Jahresende erwartet. Während K+S magnesiumsulfathaltige Düngemittel bislang ausschließlich aus natürlichen Vorkommen an mehreren deutschen Standorten in Hessen und Niedersachsen herstellt, produziert Magpower synthetisches Magnesiumsulfat und ist dafür einer der größten chinesischen Anbieter.
K+S übernimmt eine Produktionsstätte in der chinesischen Stadt Huludao City mit 50 Mitarbeitern und einer Kapazität von derzeit 90.000 Tonnen, die in "überschaubarer Zeit" auf 180.000 Tonnen verdoppelt werden könne. Magnesiumsulfat wird unter anderem zur Düngung von Ölpalmen, Sojabohnen und Zuckerrohr sowie für industrielle Anwendungen genutzt.