Sie begründeten dies mit einer Trendwende bei den Kalipreisen, was auch bei K+S zu einem Gewinnanstieg führen dürfte. Auch die Konkurrenten Mosaic aus den USA und Nutrien - der kanadische Konzern ging aus der Fusion von Potash und Agrium hervor - dürften davon profitieren.
"Wir glauben, dass das Schlimmste hinter uns liegt", schrieben die Experten. Die Kalipreise hätten 2016 ihren Tiefpunkt erreicht. Zudem sei durch höhere Nachfrage und die Schließung von Minen der Markt in einem besseren Gleichgewicht. Dieser Trend werde sich 2018 fortsetzen, was zu einem weiteren Preisanstieg führen dürfte.
Seit Jahresbeginn haben die Titel von K+S rund zehn Prozent gewonnen. 2017 hatte ein Minus von 8,5 Prozent gestanden.
rtr