Ein positiver Analystenkommentar hat nachgeholfen: die K+S-Aktie schafft in einem haussierenden Gesamtmarkt immerhin den Ausbruch aus dem mittelfristigen Abwärtstrend und ist damit ein Kandidat für wieder nachhaltig steigende Kurse.
Besonders optimistisch ist Kali-Spezialist Jonas Oxgaard vom US-Analystenhaus Bernstein Research: dank der sich erholenden Preise für Kalidünger sollte der MDAX-Wert ein Potenzial bis zur 30-Euro-Marke haben. Vom aktuellen Niveau aus wäre das ein Pluzs von 31 Prozent. Mit unserem Investment wird diese Rendite sogar getoppt - und zwar bereits bis Juni und schon dann, wenn sich die Aktie per saldo zumindest knapp behauptet.
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Der ausgewählte K+S-Capped-Call PR1QKN wird um 37 Prozent steigen, sofern der Basiswert am 14. Juni bei mindestens 22,00 Euro notiert. Angesichts einer Basis bei 20,00 Euro liegt der Break-even des Investments bei 21,46 Euro. Da sich darunter die Verluste rasch ausweiten könnten, ist ein striktes Stop-loss-Management von Nöten.
Dabei achten wir zunächst auf die nachhaltig zurückeroberte, wieder nach oben drehende 200-Tage-Linie um 21,60 Euro. In wenigen Wochen wird dann auch der durch die Tiefs vom November und Dezember etablierte Aufwärtstrend dieses Unterstützungsniveau erreichen. Der erste Stopp wird bei 1,00 Euro und damit unter den Jahrestiefs des Derivats platziert. Von dort aus soll es mit dem Stop loss wöchentlich um zwei Cent nach oben gehen. Damit sinkt nach und nach das Anfangsrisiko von 32 Prozent.
Name | K+S-Capped-Call |
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WKN | PR1QKN |
Aktueller Kurs | 1,41 € / 1,46 € |
Laufzeit | 14.06.18 |
Basis/Cap | 20,00 € / 22,00 € |
Stoppkurs | 1,00 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,02 €/Woche |
Zielkurs | 2,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
www.smartanlegen.de