"Unsere Produktion läuft zudem auf Hochtouren und wir haben unsere Kosten gesenkt." Er rechnet nun für 2021 mit einem Betriebsergebnis (Ebitda) von 700 bis 800 Millionen Euro statt 500 bis 600 Millionen. 2020 lag das Betriebsergebnis bei 267 Millionen Euro, unter dem Strich hatte K+S einen Milliardenverlust eingefahren.
Die Bündelung des Entsorgungsgeschäfts in einem Gemeinschaftsunternehmen mit dem Abfallkonzern Remondis verzögert sich unterdessen. Der Abschluss der kartellrechtlichen Prüfung des Joint Ventures REKS werde nun erst im vierten Quartal statt im Sommer 2021 erwartet, teilte K+S weiter mit. Durch die REKS-Transaktion rechnet K+S mit einem Einmalertrag von rund 200 Millionen Euro. Diese Summe ist in den Prognosen enthalten.
Im zweiten Quartal konnte K+S den Betriebsgewinn auf 110 von 53 Millionen Euro verdoppeln, wie der Konzern aus Kassel bereits vor zwei Wochen auf Basis vorläufiger Zahlen bekanntgegeben hatte. Die endgültigen Zahlen will der Konzern am 12. August veröffentlichen.
rtr