Insidern zufolge will der chinesische Hausgeräte-Hersteller Midea am Donnerstag eine offizielle Offerte für Kuka vorlegen. Die Politik ist besorgt, dass technologisches Know-how nach China abfließt. Da eine Begrenzung eines Übernahmeangebots in Deutschland rechtlich nicht möglich ist, ermunterte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel Unternehmen zu einer Gegenofferte.

Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" würde der Schweizer Siemens -Rivale ABB einen solchen Schritt in Erwägung ziehen, sollte Kuka auf sie zukommen. ABB habe sich zu dem Thema nicht äußern wollen. Anfang Juni hatte ein Banker der Nachrichtenagentur Reuters allerdings gesagt, dem Schweizer Konzern seien die von Midea gebotenen 115 Euro je Aktie zu teuer.

Reuters