Der Betriebsgewinn (Ebit) ohne Bilanzeffekte aus dem Kauf der Eidgenossen sei nach vorläufigen Zahlen um mehr als 50 Millionen Euro auf gut 194 Millionen Euro gestiegen. Nach wie vor profitiere Kuka stark von den Aufträgen der internationalen Autobauer.
Erst jüngst haben die Schwaben eine Order eines europäischen Nobelherstellers zur Modernisierung der Fertigung im zweistelligen Millionenbereich erhalten. Aber auch andere Industrien, wie etwa der US-Flugzeugbau, automatisierten ihre Produktion weiter und kauften dafür bei Kuka ein. Vorstandschef Till Reuter zog eine positive Bilanz: "Wir haben die Digitalisierung der Fertigungsprozesse vorangetrieben", erklärte er. "Die intelligente Produktion wird auch 2016 ein Kernthema sein."
Reuters