Kuka-Chef Till Reuter räumte den verbleibenden Swisslog-Aktionären noch eine Nachfrist bis 5. Dezember ein, um ihre Anteile anzudienen. Widerstand gegen die Offerte der Schwaben war nicht zu erwarten. Die Großaktionäre von Kuka und Swisslog sind dieselben, nämlich die Familienunternehmer Grenzebach aus Bayern und Loh aus Hessen.
Kuka will sich mit dem Zukauf unabhängiger von der Autoindustrie machen und lässt sich den Schritt rund 280 Millionen Euro kosten. Um die Übernahme zu stemmen, musste sich das Unternehmen selbst Geld am Kapitalmarkt besorgen.
Reuters