Sorgen um eine Beeinträchtigung der Kupferproduktion haben das Ihre dazu beigetragen. Chile und Peru stehen für 40 Prozent der globalen Kupferförderung. Beide südamerikanischen Staaten sind besonders stark von der Pandemie betroffen. Das behindert sowohl den Abbau des Metalls als auch den Transport. In den Minen wurden Sicherheitsmaßnahmen getroffen und die Anzahl der Arbeiter wurde stark verringert. Das erhöht die Förderkosten. Sollte sich die Pandemie gar mit einer zweiten Welle über die Förderländer zurückmelden, würde sich das auch auf den Kupferpreis auswirken.
Spekulative Anleger setzten auf Turbo-Optionsscheine. Der ausgewählte Knock-out-Call bezieht sich auf den Kupferfuture an der New Yorker Rohstoffbörse COMEX. Der Preis notiert in US-Dollar für ein angloamerikanisches Pfund. Seit dem April-Tief verteuerte sich US-Kupfer um rund 43 Prozent. Aktuell arbeitet die Notierung daran, den Widerstand bei 2,86 Dollar zu überwinden. Gelingt der Ausbruch, gibt es erst einmal keine Hürde bis zum Hoch aus dem Jahr 2018. Damals notierte US-Kupfer bei 3,25 Dollar. Das Hebelpapier ist nicht währungsgesichert.
Name | Turbo-Optionsschein Copper Future Sep 20 |
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WKN | SR9QLE |
Aktueller Kurs | 4,68 € / 4,70 € |
Schwellen | 2,33 $ / 2,33 $ |
Laufzeit | endlos |
Stoppkurs | 3,20 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,10 € / Woche |
Hebel | 5,1 |
Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.