Die Aussichten für den Chemiekonzern seien immer noch schlecht, stellten die Analysten fest. Lanxess - der weltgrößte Produzent von künstlichem Kautschuk für die Auto- und Reifenindustrie - leide vor allem unter den Überkapazitäten und der gedämpften Nachfrage. Das zuletzt beschlossene Sparprogramm werde vermutlich nicht ausreichen, um dem Unternehmen ein starkes Gewinnwachstum zu bescheren. "Wir sind skeptisch, dass Lanxess die Erwartungen der Märkte für 2015 erfüllen kann." Die Ziele für das laufende Jahr seien aber nicht in Gefahr. Die Analysten senkten ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 um zehn Prozent und für 2016 um 15 Prozent.

Reuters