Auch wenn die Börse durch KI gerade boomt, so gibt es auch negative Stimmen, die Anleger warnen wollen. Dazu gehört auch „Rich Dad Poor Dad“-Autor Robert Kiyosaki. Das ist seine düstere Prognose:
An der Börse herrscht aktuell ein großer Widerspruch. Während die Realwirtschaft zunehmend in Probleme gerät, sehen wir bei DAX, S&P500 & Co. neue Allzeithochs.
Dies führt dazu, dass auch viele prominente Anleger vor den aktuellen Märkten warnen. So auch „Rich Dad Poor Dad“-Autor Robert Kiyosaki, der eine düstere Prognose für die Börse und Anleger bereithält.
„Rich Dad Poor Dad“-Autor mit düsterer Prognose
So warnt Kiyosaki bereits seit zwei Jahren vor den Märkten, seit etwa der Zeit, seitdem wir die Hochs des Tech-Booms gesehen haben. Bisher lag er damit also gar nicht falsch, doch jetzt wird seine Prognose deutlich negativer:
Nun warnte er kürzlich Anleger vor einem Börsencrash und einem Zusammenbruch der Wirtschaft auf Twitter. Dabei nannte er zwar keine genauen Gründe, da Kiyosaki in der Vergangenheit aber oft die Staatsverschuldung und die Inflation als großes Problem ansprach, ist zu erwartet, dass dies Gründe dafür sein könnten.
Anleger sollen sich auf einen Börsencrash einstellen
Konkret schrieb er dabei unter anderem: „Wenn Ihre Zukunft von Aktien und Anleihen abhängt, seien Sie bitte vorsichtig und lassen Sie sich möglicherweise professionell beraten. Ich habe Sorge, dass eine Depression kommt.“
Unter anderem aus diesem Grund ist der Erfolgsautor übrigens seit fast einem Jahr nur noch in Silber, Gold und Bitcoin investiert, die seiner Meinung nach in der aktuellen Phase die größte Wertstabilität bieten.
Müssen Anleger Angst vor einem Börsenchrash haben?
Aber müssen Anleger jetzt Angst vor einem Börsencrash haben, der Vermögen und Kapital vernichtet?
Definitiv nicht. Denn es ist gut möglich, dass es bald an der Börse heftiger ruckelt, allerdings sind das Chancen zum Einstieg und keine Zeiten der Angst. Sogar Kiyosaki gab freimütig auf Twitter zu, nach einem Abverkauf wieder Kapital aus der Situation schlagen zu wollen.
Um allerdings nicht die Chancen an der Börse zu verpassen, sollten Anleger, anders als Kiyosaki im Markt bleiben. Wer zudem noch antizyklisch handeln will, der kann eine Cash-Quote halten, um bei Verwerfungen am Markt zuzuschlagen.
Ein kompletter Ausstieg ist allerdings nicht ideal, da ein Börsencrash keinesfalls sicher ist.
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