Um 30 Prozent stürzte das operative Ergebnis im ersten
Quartal ab. Grund waren hohe Vorleistungen
für eine Reihe von Großprojekten.
Eben diese werden es sein, die künftig den
Leoni-Gewinn nach oben katapultieren dürften. Vorstandschef Dieter Belle rechnet
mit zehn bis 13 Großprojekten pro Jahr der historische Schnitt liegt bei acht bis
zehn. Zudem bestätigte der Manager das
Ebit-Margenziel von sieben Prozent für
2016. Bereits zum Ende dieses Jahres soll
sich die Rendite, die zum Jahresauftakt nur
bei schwachen drei Prozent lag, auf sechs
Prozent verbessern.
"Leonis Wachstumsstory hat gerade erst
begonnen", zeigt sich MainFirst-Analyst
Tobias Fahrenholz nach den Aussagen von
Belle zuversichtlich. Er hebt sein Kursziel
auf 73 Euro an. Die Leoni-Aktie zählt mit
Blick auf Bewertung und Wachstumspotenzial
unserer Ansicht nach zu den derzeit
chancenreichsten Titeln im MDAX.
CI