Analysten sahen Anzeichen für eine Wende im Geschäft, die britische Bank HSBC etwa rechnete mit der Rückkehr in schwarze Ebit-Zahlen im zweiten Halbjahr.
Die jüngste Ergebnisvorlage aber ernüchtert: Das Ebit drehte von Juli bis September von 38 Millionen Plus im Vorjahr auf 67 Millionen Minus, der Umsatz sank um gut vier Prozent. Die Franken, die sich auf Komponenten wie die elektrische Verkabelung konzentrieren, verloren erneut nach Investitionen Cash. Der freie Cashflow steuerte mit zwölf Millionen Euro dabei nicht mehr ganz so tief in den roten Bereich wie im Vorquartal, als er bei minus 72 Millionen lag. Im operativen Geschäft wurden Mittelzuflüsse von 45 Millionen Euro erreicht, im Vorjahr dagegen noch 64 Millionen verbrannt. Anleger stießen dennoch Papiere ab.
Rückschlag: Der Kursrutsch ließ die Aktie zurück in den Seitwärtstrend fallen, die Erholung der vergangenen Wochen pausiert. Abwarten.
Empfehlung: Beobachten
Kursziel: 14,00 Euro
Stoppkurs: 7,00 Euro