Vor gut drei Wochen hatten die Franken die Prognosen senken müssen, weil die Automärkte in China derzeit schwächeln und die europäischen Hersteller mit der Umstellung auf den neuen Abgas- und Verbrauchsprüfstandard WLTP hadern. Das Nettoergebnis fiel im dritten Quartal trotz geringerer Steuerlast um 13,2 Prozent auf 23 Millionen Euro. Der Umsatz war wie bereits bekannt zwar um 1,5 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro gestiegen, aber vornehmlich wegen höherer Kupferpreise. Preissteigerungen beim wichtigen Rohstoff gibt Leoni zum großen Teil an die Kunden weiter. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern ging um 18,5 Prozent auf 39 Millionen Euro zurück