14.27 Uhr - Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem geht davon aus, dass sich der Internationale Währungsfonds (IWF) am dritten Griechenland-Paket beteiligt. Der Fonds entscheide zwar erst im Oktober, dürfte sich aber bereits am Freitag positiv äußern.
12.20 Uhr - Die EU-Kommission äußert sich nach der Abstimmung des griechischen Parlaments optimistisch über den Ausgang der Eurogruppe. Eine Einigung auf das dritte Hilfsprogramm sei "absolut möglich", sagt eine Sprecherin der Brüsseler Behörde.
11.55 Uhr - Das Hilfsprogramm für Griechenland kann Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem zufolge umgehend gestoppt werden, wenn die vereinbarten Maßnahmen nicht umgesetzt werden. Für September oder Oktober sei eine erste Überprüfung geplant.
11.47 Uhr - Eine Sprecherin des Bundesregierung betont, eine Beteiligung des Internationalen Währungsfonds am Hilfspaket für Griechenland sei für die Bundesregierung entscheidend. Zugleich verweist ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums darauf, dass die europäischen Verträge einen Schuldenschnitt im klassischen Sinne nicht erlaubten.
10.10 Uhr - 43 Abgeordnete der regierenden Syriza-Partei stimmen gegen das Hilfspaket der internationalen Gläubiger. Das ist fast ein Drittel der Regierungspartei. Insgesamt stellen sich 222 Parlamentarier in dem 300 Sitze zählenden Haus hinter das Reformprogramm.
09.40 Uhr - Die oppositionellen griechischen Konservativen werden nach den Worten eines Abgeordneten der Partei in einer Vertrauensabstimmung nicht für die Regierung stimmen.
09.25 Uhr - Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras plant nach dem 20. August eine Vertrauensabstimmung im Parlament. Das sagt ein Regierungsvertreter, nachdem die Mehrheit der Abgeordneten das Reformpaket gebilligt hat. Am 20. August ist eine Rückzahlung Griechenlands an die Europäische Zentralbank (EZB) fällig.
09.12 Uhr - Im griechischen Parlament stimmen mehr als 151 Abgeordnete für das Reformpaket der Regierung. Die Abstimmung läuft noch.
Reuters