Denn die Investorengruppe, die die Trendwende bringen soll, ist nicht bei Loewe direkt eingestiegen. Sie hat dem Sachwalter der AG vielmehr Vermögensgegenstände wie Produktionsstätten abgekauft. Im Paket enthalten sind zudem die Softwarerechte und der Markenname. Ob der Kaufpreis - Schätzungen liegen bei weniger als 20 Millionen Euro - ausreicht, um die Forderungen von Banken und Lieferanten zu befriedigen, ist fraglich. Zudem stehen Pensionssicherungseinrichtungen im Rang vor den Aktionären. Damit ist die AG eigentlich wertlos. Ob es jemand gelingt, die Verlustvorträge sinnvoll zu nutzen? Auf jeden Fall ist selbst der aktuelle Börsenwert von nur rund sieben Millionen eine große Hürde. Der Weg zum Pennystock dürfte vorgezeichnet sein. LA