Konkret schreibt LPKF: "Die Abwertungen betreffen Vorratsbestände und aktivierte Entwicklungskosten." Damit sind die Jahresziele dahin. Für 2016 hatte der LPKF-Vorstand zuletzt noch mit einem Umsatz von 90 bis 110 Millionen Euro gerechnet. Vor Zinsen und Steuern hätte der Ertrag dabei sowohl einen Verlust als auch einen Gewinn ergeben können; und zwar in einer Spanne zwischen minus 3 und plus 6 Prozent. Hierbei gibt es nun gleich zwei Anpassungen: Der Vorstand geht zunächst davon aus, dass der in Aussicht gestellte Korridor nur "im unteren Bereich" getroffen werde. Und: Die neuen negativen Sondereffekte sind in der angepassten Prognose ausgeklammert. Details gibt es am 14. November.
LPKF-Aktie: Überraschende Abschreibungen: Laserspezialist kappt Prognose
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