Italiens neuer Verkehrsminister Danilo Toninelli hatte diese Woche gesagt, die Mehrheit bei Alitalia müsse in italienischen Händen bleiben, allerdings mit einem starken Investor, der eine "Mission zum Fliegen von Flugzeugen" habe. Die
Lufthansa hatte in der Vergangenheit wiederholt erklärt, dass der italienische Markt wichtig für die Fluggesellschaft sei. Die defizitäre Alitalia müsse aber erst saniert werden.
Auch der britische Billigflieger Easyjet ist weiter am Kauf von Teilen der angeschlagenen Fluggesellschaft interessiert. Er müsse aber mit der neuen italienischen Regierung sprechen, um "herauszufinden was sie denken", sagte Easyjet-Chef Johan Lundgren der Zeitung "Corriere della Sera" (Freitagausgabe) gesagt.