Zwischenzeitlich erreichte die Lufthansa-Aktie mit 21,07 Euro ihren tiefsten Stand seit Ende Juli. Schon am Dienstag hatten sie wegen des hohen Ölpreises unter deutlichen Kursverlusten gelitten und sich am Mittwoch nur dürftig davon erholt. Seit Freitag haben sie nun schon fast 9 Prozent an Wert eingebüßt.
Erneut in die Flucht trieb die Anleger dieses Mal eine Analystenstudie von Kepler Cheuvreux. Expertin Ruxandra Haradau-Doser hatte am Donnerstag mit einem auf "Reduce" gesenkten Votum dazu geraten, die Aktienbestände im Depot zu reduzieren. Sie warnte vor steigendem Wettbewerb auf der Kurzstrecke, einer sich verschlechternden Situation auf längeren Distanzen und steigenden Treibstoffkosten. Das Kursziel senkte die Expertin von 22,50 auf 19,30 Euro.
dpa-AFX