Konzernweit - also mit Töchtern wie Austrian Airlines und Swiss - betrug das Passagierplus noch 6,7 Prozent. Der hohe Anstieg ist einem Sondereffekt geschuldet: Im Vorjahresmonat hatten die Lufthansa-Piloten drei Tage lang gestreikt - deshalb fällt das Plus in diesem Jahr so hoch aus.
Lufthansa hatte vergangene Woche erklärt, der Absturz eines Germanwings-Jets am 24. März habe keine langanhaltenden Folgen auf die Buchungen gehabt. Bei der Unglücks-Airline selbst hätten sich die Buchungszahlen wenige Tage nach dem Unfall sogar normalisiert. Das Flugzeug war mit 150 Menschen an Bord in den französischen Alpen in einen Berg geflogen. Nach Ansicht der Ermittler steuerte der Copilot die Maschine absichtlich gegen eine Felswand.
Reuters