Künstliche Intelligenz (KI) scheint im Mainstream angekommen gekommen zu sein. Im "Tatort" aus München vom vergangenen Sonntag drehte es sich darum. Viele gehen davon aus, dass künstliche Intelligenz nach Internet und Smartphone die nächste große ökonomische Revolution auslösen wird. Die ersten Alltagserfahrungen mit den künstlichen Hirnen dürften manche bereits mit Alexa, Amazon Echo oder Google Home gesammelt haben. Gleichwohl wird die künstliche Intelligenz vor allem die Arbeitswelt revolutionieren.
Einen Vorgeschmack kann man etwa schon bei der Deutschen Familienversicherung bekommen. Sie hat ihre kompletten Prozesse digitalisiert und wickelt die Schaden- und Leistungsregulierung mit künstlicher Intelligenz ab. Und das dürfte erst der Anfang sein. Das Potenzial weiterer Anwendungen ist riesig und dürfte kaum einen Bereich auslassen. Bislang findet sich KI vor allem in den traditionellen Bereichen der Robotik und der Informationstechnologie.
Fakt ist jedoch, dass künftig immer weitere Wirtschafts- und Lebensbereiche Bekanntschaft mit KI machen werden. Denn schaut man sich mal an, welches Wachstum hier in den kommenden Jahren stattfinden soll, kann einem warm ums Herz werden. 2017 erzielte der KI-Sektor Einkünfte in Höhe von rund vier Milliarden US-Dollar. Glaubt man den Schätzungen von "Statista", wird diese Summe zum Ende des Jahres 2025 auf 90 Milliarden US-Dollar ansteigen.
Um davon zu profitieren, bietet sich etwa der Lyxor Robotics & AI UCITS ETF an. Im Gegensatz zu den bislang angebotenen Roboter-ETFs ist er mit 150 Titeln deutlich breiter diversifiziert. In den ETF kommen nur solche Werte, die über eine hohe Gesamtbewertung in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Nettoumsatz, Gesamtkapitalrendite sowie Dreijahres-Umsatzwachstum verfügen. Roboter und KI sind ein Zukunftsthema. Aktuell werden die Titel auch durchgerüttelt. Daher könnte sich bald ein guter Einstiegszeitpunkt ergeben.