Der Fonds setzt vor allem auf Firmen
aus dem IT-Sektor und aus der Konsumgüterbranche,
die ihre Gewinne kontinuierlich
steigern. Ein weiterer Schwerpunkt
im Portfolio sind Industrie- und
Infrastrukturkonzerne. Diese beiden
Sektoren sind nach Strauss’ Auffassung
die Nutznießer der strukturellen Reformen,
die in einigen Schwellenländern
durchgeführt werden.
Im Portfolio des Magellan C befindet sich
beispielsweise Bharat Heavy Electricals,
der größte Kraftwerksbauer in Indien,
oder der staatliche indische Stromnetzbetreiber
Power Grid. Weitere Trends, die
Strauss verstärkt aufgreift, sind die mobile
Datenübertragung im Zuge der rapide
steigenden Zahl der Smartphone-
Nutzer sowie die mit dem steigenden
Wohlstand wachsende Nachfrage nach
Lebensversicherungen.
Asiatische Schwellenländer stellen im
Magellan C rund ein Drittel des Portfolios,
gefolgt von Lateinamerika mit gut
20 Prozent und asiatischen Industriestaaten
mit 17 Prozent.
Zu den Stärken des Fonds zählt die auf
Sicht von drei Jahren niedrige Volatilität
von zwölf Prozent. Seit seiner Auflegung
verzeichnete er einen jährlichen Wertzuwachs
von 8,7 Prozent. Seine Benchmark,
der MSCI Emerging Markets Index, kommt
hier auf lediglich 4,5 Prozent. Dank
seines defensiven Charakters eignet sich
dieser Pionier unter den Schwellenländerfonds
auch für Investoren mit einer
konservativen Anlagestrategie.
SRI
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