Manz erhielt laut Unternehmensangaben einen Auftrag für Anlagen zur Display-Produktion in Höhe von knapp 20 Millionen Euro. Nach einigen durchwachsenen Jahren steht der Auftrag in einer Linie mit dem jüngsten Aufwärtstrend des Herstellers. Bereits Anfang 2017 konnte das Unternehmen den größten Auftrag der Firmengeschichte mit einem Volumen von 263 Millionen Euro im Geschäftsbereich "Solar" an Land ziehen.
In der ersten Mai-Hälfte war der Konzern trotz eines durchwachsenen Jahresauftakts denn auch optimistisch geblieben und hatte dank eines hohen Auftragsbestands, guter Wachstumsperspektiven im Batteriegeschäft und bei Gemeinschaftsunternehmen den Jahresausblick bestätigt.
Demnach soll der Umsatz um rund neun Prozent auf mindestens 350 Millionen Euro steigen und sich das operative Ergebnis signifikant verbessern.
Im bisherigen Jahresverlauf haben die Aktien nun schon fast 19 Prozent zugelegt. Bis zum Mehrjahreshoch vom Oktober 2015 bei rund 96 Euro ist allerdings noch reichlich Luft nach oben.
dpa-AFX