Ob Cornflakes oder Hafermilch – die Hersteller der Produkte geraten ins Visier der Nahrungsmittelriesen. Wo Profite möglich sind.

Die Riesen in der Nahrungsmittelbranche sind auf der Suche nach aussichtsreichen und wenn möglich auch günstigen Übernahmezielen. Zuletzt schnappte Mars bei Pringles-Hersteller Kellanova zu. Das Geld dafür ist vorhanden. Der US-Börsendienst Bloomberg schätzt die Reserven dafür auf über 60 Milliarden Dollar, davon gut 50 Milliarden Dollar Cash in den Kassen der 10 größten in der Nahrungsmittelbranche, einschließlich Tabak. 

Wer nach Kellanova ins Visier rücken kann

Der stark zergliederte globale Markt für Nahrungsmittel mit lukrativen Segmenten wie Snacks und Wachstumsnischen, die neue Trends schaffen, wie etwa trinkfertige Protein-Shakes, kalorienarme, gesunde Nahrungsmittel oder pflanzliches Eiweiß als Ersatz für Milch, bietet Firmenkäufern viel an. Die Redaktion von BÖRSE ONLINE hat auf dem US-Markt, wo Übernahmen schnell ins Rollen kommen, einige günstig bewertete Kandidaten ausgemacht.

So könnte auf dem Markt für Knabbereien (Chips,Cracker und Cookies) die Firma Pepsico, der Konkurrent von Coca-Cola, das von William und Sally Utz 1921 gegründete Unternehmen Utz Brands auf seiner Liste haben, schätzt Brian Holland, Analyst der US-Investmentbank D.A. Davidson.

Auch Riegel, Snacks und trinkfertige Shakes für Menschen, die Sport treiben und sich gesundheitsbewusst ernähren, sind ein vielversprechender, aufstrebender Markt. 2024 werden damit weltweit geschätzte 103 Milliarden Dollar umgesetzt. Bis 2030 sollen es fast 153 Milliarden Dollar sein. Als Ergänzung für ihr Portfolio können sich große Konzerne Simply Good Foods aus Denver in Colorado notieren. Das Unternehmen mit 1,3 Milliarden Dollar Umsatz im Geschäftsjahr bis Ende August fährt 97 Prozent seiner Erlöse im Nordamerika ein.

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