Der Absatz in Filialen, die seit mindestens 13 Monaten geöffnet sind, legte weltweit um 5,5 Prozent zu - auch dank starker Verkäufe in Deutschland. Im US-Heimatmarkt, wo der Konzern angesichts der starken Konkurrenz zeitweise schwächelte, gab es ein Plus von 2,9 Prozent.

"Immer mehr Kunden stellen fest, dass wir ein besseres McDonald's werden", freute sich Vorstandschef Steve Easterbrook, der den Konzern mit Innovationen wie Selbstbedienungs-Säulen, Lieferdiensten, und mobilem Bezahlen auf Kurs halten will.

Insgesamt schrumpften die Erlöse um neun Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar. Das liegt aber daran, dass McDonald's Filialen an Franchise-Nehmer abgibt, was zwar den Umsatz drückt, aber das unternehmerische Risiko verringert und Lizenzgebühren einspielt.

Zum Deutschland-Geschäft lieferte der US-Konzern zwar wie üblich keine konkreten Ergebnisse, strich aber Erfolge heraus. Im ersten Quartal habe man ein deutliches Umsatz- und Gästewachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet, teilte McDonald's Deutschland mit.

Im Bezug auf das Gästewachstum sei es sogar das beste Vierteljahr seit 2005 gewesen. Insgesamt übertrafen die Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten klar. Das kam auch bei Anlegern gut an, die Aktie stieg vorbörslich zunächst um mehr als vier Prozent.

dpa-AFX