Diese Aktie aus dem MDAX erlebt zum Wochenauftakt einen schweren Schlag und bricht nach unten ein. Jetzt rät ein renommierter Analyst zum Verkauf der Papiere, doch sollten Anleger wirklich die Finger davon lassen?

Anleger hatten mit der Aktie von K+S in den vergangenen Jahren definitiv keine Freude. Der MDAX-Wert ist nach dem Erreichen seines Hochs im Jahr 2022 um 68 Prozent eingebrochen und befindet sich in einem stetigen Abwärtstrend.

Am Montag setzte sich der Abverkauf dabei in einem gravierenden Tempo fort, als die Papiere zum Handelsstart -4,5 Prozent verloren. Grund dafür war vor allem eine Analystenstudie.

Analyst sagt verkaufen – Aktie bricht ein

So schickte Analyst Tristan Lamotte die Aktie zum Wochenstart nach unten, nachdem der Experte der Deutschen Bank sein Rating von "Hold" auf "Sell" abgestuft hatte. Gleichzeitig reduzierte der Marktbeobachter sein Kursziel von 9,75 Euro auf 9,50 Euro. Gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag entspricht das einem Downside-Potenzial von 15 Prozent.

In seiner Begründung schrieb Lamotte, dass das Risiko einer Preisnormalisierung auf dem Kalimarkt groß sei und die Aktien bei minimalen Cashflow-Erwartungen bis 2027 hoch bewertet sind.

Doch sollten Anleger trotz dieser negativen Einschätzung die Finger von dem Papier lassen?

Finger weg von dieser MDAX-Aktie?

Zumindest laut der aktuellen Einschätzung von BÖRSE ONLINE ist die Antwort hier eindeutig: Nein. Denn derzeit zeigt sich eine Stabilisierung des Kalipreises durch geschlossene Verträge und ein Anstieg könnte in den kommenden Monaten folgen. Zudem gibt es bei K+S aktuell stille Reserven, die noch zu einem echten Treiber der Gewinnentwicklung und des Kurses werden können. 

Wenn Sie mehr dazu erfahren wollen, dann werfen Sie doch einen Blick auf die Ausgabe Nummer 48/2024. Hier geht es zum Magazin.

Aktuell empfiehlt BÖRSE ONLINE K+S mit einem Kursziel von 18 Euro zum Kauf. 

K+S Chart 5 Jahre
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K+S Chart 5 Jahre

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