Wer an künstliche Intelligenz (KI) denkt, hat womöglich Science-Fiction-Blockbuster im Kopf. Doch die haben längst kein Monopol mehr auf diese Idee. Bereits heute werden in Autos, Handys oder Fabrikhallen Abermillionen Daten ausgewertet, um Maschinen und Computer lernen zu lassen.

Auch die Finanzbranche hat die Vorzüge der KI bereits für sich entdeckt. KI-basierte Fonds sind zwar noch ein Nischenprodukt - allerdings eines mit Potenzial. Denn die Datenmengen, die eine Rolle spielen, um ein Finanzprodukt bewerten zu können, werden immer größer. Big Data, also die Fähigkeit, mit diesen enormen Datenmengen zurechtzukommen, ist ein wichtiges Stichwort in der Finanzbranche und in der KI. Für einen einzelnen Menschen ist es mittlerweile kaum noch möglich, alle relevanten Parameter für die Finanzmärkte auf einen Blick zu erfassen: von Unternehmenskennzahlen über volkswirtschaftliche Daten bis zu Stimmungen und Meinungen zu einzelnen Märkten oder Unternehmen, die sich zum Beispiel aus Zeitungsberichten oder Forenbeiträgen von Anlegern herauslesen lassen. Die KI schafft das hingegen in Sekundenschnelle.

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Weitere Themen im Heft:


  • Mehr Orientierung im Nachhaltigkeits-Dschungel
    Immer mehr nachhaltige ETFs kommen auf den Markt. Doch welche sortieren umstrittene Konzerne wirklich konsequent aus? Sechs beliebte Ansätze im Überblick. (S. 54)

  • Mehr als nur Daten
    Im Netz, beim Fahren, in Fabriken - künstliche Intelligenz durchdringt immer mehr Lebensbereiche. Auch Finanzprodukte bedienen sich der Technologie. (S. 62)

  • Ein Riese macht sich klein
    Mischkonzern General Electric spaltet sich auf. Der US-Konzern folgt damit einem Trend - und steht dennoch weiterhin vor großen Herausforderungen. (S. 66)

  • Die tun was!
    Die Lebensversicherer kommen ohne Pleite durch ihre tiefe Krise - so viel scheint klar. Welcher Anbieter wie dasteht, zeigt der große €uro-Vergleich. (S. 106)

  • Vater Staat putzt mit
    Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will Familien einen Bonus für Haushaltshilfen gewähren. Dabei kann schon heute jeder staatliche Unterstützung für die "Perle" bekommen (S. 114)

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