Die begleitenden Banken signalisierten den Investoren am Montag, dass die bis zu 25,8 Millionen Papiere zu einem Preis zwischen 16 und 17 Euro ausgegeben würden, wie eine der Banken mitteilte. Die Spanne reichte bis zu 20 Euro. Der Börsengang hat damit ein Volumen zwischen 412 und 439 Millionen Euro, wenn alle Aktien platziert werden. Die Banker erklärten, die Nachfrage reiche aus, um das geplante Volumen abzudecken. MeinAuto selbst fließen mindestens 150 Millionen Euro zu, der Rest geht an den britischen Finanzinvestor HgCapital.
Insgesamt kommt das Unternehmen damit auf einen Börsenwert von 1,19 bis 1,26 Milliarden Euro. Die Papiere können noch bis Dienstag (16 Uhr) gezeichnet werden. Das Debüt an der Frankfurter Börse ist für den Mittwoch geplant. Begleitet wird MeinAuto von den Investmentbanken Bank of America, Barclays, Citi, Jefferies und UniCredit.
Hg hatte das Unternehmen mit 380 Mitarbeitern 2018 aus dem Kölner Start-up MeinAuto.de, der Flottenleasing-Tochter der HypoVereinsbank (HVB), Mobility Concept, sowie einem Vermittler von gesponserten Autos für Spitzensportler und Vereine zusammengebaut.
rtr