Als erstes hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet. Die Schichtplanung müsse angepasst werden. Zum Teil lässt sich der geringere Bedarf an Arbeitskräften demnach über Arbeitszeitinstrumente regeln. Ob ganze Schichten entfallen und wieviele Beschäftigte vorübergehend aussetzen, blieb offen. Auch bei anderen Autobauern kam es schon zu Produktionsstopps, weil zum Beispiel in der Ukraine gefertigte Stromkabelnetze fehlen.

Die Werke von Mercedes-Benz liefen weltweit "nahezu" uneingeschränkt, erklärte der Autobauer weiter. Wegen des Mangels an Komponenten aus der Ukraine verlagerten Zulieferer Produktion an andere Standorte. So hatte der Autozulieferer Leoni, ein Spezialist für Kabelbäume, angekündigt, die in der Ukraine stockende Produktion woanders hin zu verlagern.

rtr