Ein Merck-Sprecher bestätigte am Mittwoch diese Aussage. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete in ihrer Mittwochausgabe darüber. Sigma-Aldrich hat der Zeitung zufolge die Veranstaltung im Intranet dokumentiert.
Die Übernahme von Sigma-Aldrich für 13,1 Milliarden Euro ist die größte Akquisition in der Geschichte von Merck. Die Darmstädter wollen durch den Zukauf Synergien von 260 Millionen Euro pro Jahr erzielen, die sich innerhalb von drei Jahren verwirklichen lassen sollen. Zu den Fragen eines Sigma-Aldrich-Mitarbeiters sagte Kley auf der Veranstaltung: "Ich würde mich zunächst einmal nicht wegen Entlassungen sorgen." Allerdings erklärte der Merck-Chef auch: "Wenn es zu Entlassungen kommen sollte, dann können Sie von uns erwarten, dass wir das verantwortungsvoll und ehrlich machen würden." Dafür stünden schon die Eigentümer des Familienkonzerns.
Reuters