Sobald diese an Freiwilligen getestet werden, müssen entsprechende Mengen davon hergestellt werden, natürlich noch deutlich mehr nach einer Zulassung. Die Skalierung vom Labormaßstab zur Massenproduktion ist nicht trivial, weshalb sich viele Forscher und kleinere Firmen dabei Hilfe holen.
Zum Beispiel bei der Life-Science-Sparte von Merck, die mit mehr als 45 Impfstoffentwicklern zusammenarbeitet und insgesamt mehr als 200 Produkte für Corona-Forschung und -Entwicklung zuliefert. Der Jefferies-Analyst Brandon Couillard sieht hier für Merck potenzielle Einnahmen von vier bis fünf Milliarden Dollar. Selbst wenn diese Schätzung zu hoch gegriffen wäre, könnte sich das Business durchaus positiv in der Bilanz niederschlagen.
Rückenwind: Die Merck-Aktie ist nicht unbedingt billig. Aber die Wachstums- und Gewinndynamik stimmen. Attraktiv.
Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 129,00 Euro
Stoppkurs: 97,00 Euro