Etwas enttäuschend fiel laut Händlern die Bilanz Mercks Gesundheitssparte aus. Neben höheren Forschungskosten machte dem Unternehmen hier ein rückläufiges Geschäft mit seinem Multiple-Sklerose-Mittel Rebif und dem Krebsmittel Erbitux zu schaffen. Ingesamt erhöhte sich das um Sondereinflüsse bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) im ersten Quartal um 5,7 Prozent auf 853 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 862 Millionen Euro gerechnet.
Seit Jahresbeginn haben Merck-Titel 30,4 Prozent zugelegt, der Dax kommt im selben Zeitraum auf ein Plus von rund 18 Prozent. rtr