Die Ziele der Studie wurden nicht erreicht - ein herber Rückschlag für
Merck. Avelumab wird unter dem Namen "Bavencio" vermarktet und gehört zu den größten Hoffnungsträgern des Darmstädter Konzerns. Das Mittel ist bei zwei kleineren Indikationen zugelassen und wird an weiteren Krebsarten getestet.
Die gute News: Mit dem amerikanischen Big-Data-Spezialisten Palantir gründet Merck ein Gemeinschaftsunternehmen, das seinen Kunden Software zur Analyse von Daten aus der Krebsforschung anbietet. Die beiden Firmen arbeiten bereits seit Anfang 2017 zusammen. Potenzielle Kunden des neuen Joint Ventures namens Syntropy seien vor allem große Krebsforschungszentren. Gespräche mit diesen seien bereits relativ weit, sagte Merck-Chef Stefan Oschmann. Syntropy soll den Hauptsitz in Boston haben, Angaben zum Investitionsvolumen machten die beiden Firmen nicht.