Die Amtszeit war zumindest aus Aktionärssicht nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Der Manager kam 2012 zu Metro, zunächst als Finanzvorstand, später wurde er Konzernchef. Unter seiner Regie wandelte sich das Einzelhandelskonglomerat in ein Lebensmittel-Großhandelsunternehmen. Die Media-Märkte, Saturn und Real wurden ausgegliedert, zuletzt wurde noch das China-Geschäft verkauft. Die Börse honorierte den anstrengenden und teuren Transformationsprozess nicht.
Die Kursentwicklung verlief enttäuschend. Metro wird nach dem endgültigen Abschluss der Transaktionen auf einem dicken Cashpolster sitzen. Gut die Hälfte des Börsenwerts ist dann mit Barmitteln unterlegt, das sorgt für Stabilität. Für die Aktie gilt dennoch vorerst nur "Beobachten".
Unsere Empfehlung: Beobachten.