Das operative Ergebnis (Ebit) von Metro stieg auf 215 (Vorjahr: 68) Millionen Euro. Vor Sonderfaktoren erreichte das Ebit 230 (239) Milllionen Euro. Der Rückgang sei vor allem auf höhere Immobilienerträge im Vorjahr zurückzuführen.
"Metro hat sich im ersten Quartal, über das wir nach der Aufteilung der Metro Group als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen berichten, operativ stark entwickelt", so Koch. Eine Prognose für das laufende Bilanzjahr machte er indes wegen der Aufspaltung nicht, sondern bestätigte lediglich seine Mittelfristziele.
Die "alte" Metro hatte sich im Juli aufgespalten in einen Lebensmittel- und einen Elektronikhändler, der unter der im MDax notierten Holding der Ceconomy mit den Fachgeschäften MediaMarkt und Saturn angesiedelt ist. Die "neue" Metro hat gute Chancen in den Nebenwerteindex aufzusteigen, über dessen Zusammensetzung routinemäßig kommende Woche entschieden wird.
rtr